„Die Beschäftigung mit der Mathematik erzieht zu objektivem Denken, sie wehrt der unzulässigen Verallgemeinerung, sie bewirkt eine Präzision der Sprache.“

Herbert Meschkowski, Mathematiker


Mathematik ist mehr als Formeln, Kurvendiskussion und Flächenberechnungen!

Sie erfordert einen präzisen Gebrauch der mathematischen Zeichensprache, sie schult systematisches Vorgehen und das Erfassen von Zusammenhängen und fördert folgerichtige Gedankenführung und Argumentation. Geistige Beweglichkeit und Kreativität sind beim Problemlösen unabdingbar.

Zentrale Aufgabe des Mathematikunterrichts am Gymnasium ist es, den Schülern mit konkreten mathematischen Kenntnissen ein hilfreiches Werkzeug zur Analyse und Erkenntnisgewinnung mit auf dem Weg zu geben, das in Alltag und Beruf zum Tragen kommt.

Der Mathematikunterricht soll Freude machen – und das macht er nur, wenn die Schülerinnen und Schüler Mathematik begreifen. Dies gelingt, wenn Mathematik in sinnstiftenden Kontexten die Erfahrungswelt der Schüler aufgreift und auf der Höhe der Zeit betrieben wird. Nach diesen Grundsätzen richten wir unsere Arbeit am Gymnasium Alexandrinum aus.

Üben & Verstehen

Hier findest du einige Seiten mit gutem Übungsmaterial:

… und diese YouTube – Kanäle können ebenso hilfreich sein:

Wettbewerbe

2. Preis beim Landeswettbewerb Mathematik

Beim diesjährigen Landeswettbewerb Mathematik erzielte Kajetan Schweiger, Klasse 7a, einen 2. Platz. Unser Schulleiter durfte Kajetan neben der Urkunde auch einen Buchpreis überreichen. Mit seiner ausgezeichneten Leistung hat sich der Siebtklässler außerdem für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifiziert.

Wir gratulieren Kajetan zu seiner Leistung und wünschen ihm gute Ideen und viel Erfolg für die nächste Wettbewerbsrunde!

Zwei Alexandriner bei der Preisverleihung der 30. Fürther Mathematik-Olympiade

Auf Grund ihrer herausragenden Erfolge bei der 30. Fürther Mathematik-Olympiade im Schuljahr 2021/22 durften Silvia Fredenhagen (9a) und Leander Bittorf (6c) am 19. September an die Universität Bayreuth fahren. Dort nahmen sie gemeinsam mit ihren Eltern und der Koordinatorin für die Mathewettbewerbe am Alex, Fr. Dremel, an der Ehrung teil. Nach der Begrüßung durch den Wettbewerbsorganisator Prof. Dr. Dr. h.c. Peternell folgten Grußworte von Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Tittlbach und dem Dekan Prof. Dr. Volker Ulm. Alle vier betonten die Rolle der Mathematik in Alltag und Wissenschaft und ermunterten die jungen Preisträger*innen, den Spaß an der Mathematik beizubehalten und dieser Leidenschaft später in einem Studium der MINT-Fächer nachzugehen.
Der Dekan der Fakultät gab den Anwesenden noch eine mathematische Aufgabe mit auf den Weg:  

Man denke sich eine natürliche Zahl und schreibe diese als Wort aus. Dann zähle man die Anzahl der Buchstaben des Wortes und schreibe wiederum diese Zahl als Wort aus usw. Welche Feststellungen kann man machen? Und gelten diese Feststellungen auch, wenn man das Problem in einer anderen Sprache untersucht?

Nach den Grußworten folgte der Festvortrag von Frau Dr. Birgit Fischer vom Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth zu „Knoten und Verschlingungen“.
Das Thema wirkte zunächst simpel: Wir kennen Knoten von verknoteten Schuhbändeln, beim Klettern usw. Tatsächlich handelt es sich aber auch um ein Teilgebiet der Topologie und findet beispielsweise Anwendung bei der Erforschung der DNA. Das Festpublikum lernte, wie Knoten mit Hilfe der Kreuzungszahl kategorisiert werden und wie zueinander äquivalente Knoten durch Reidemeister-Bewegungen ineinander überführt werden können.
Zum Schluss durften die Schüler*innen auch selbst eine kleine Aufgabe lösen und die Kreuzungszahl zu einem gegebenen Knoten herausfinden. Dazu ist ganz schön viel dreidimensionales Vorstellungsvermögen nötig!

Im Anschluss an den Festvortrag folgte die Ehrung der Schüler*innen. Silvia Fredenhagen erreichte einen 3. Platz und Leander Bittorf sogar einen 1. Platz! Die beiden dürfen sich über eine Urkunde und einen Büchergutschein freuen. Im Anschluss an den offiziellen Teil war bei einem kleinen Empfang noch Zeit für den Austausch mit anderen Preisträger*innen.


Der Schüler Andreas Feuerpfeil aus der zehnten Jahrgangsstufe ist – nunmehr zum vierten Mal hintereinander! – Sieger beim Landeswettbewerb Mathematik geworden. Er hat sich somit für die Teilnahme am Mathematik-Seminar an der Universität Würzburg qualifiziert.

Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg!

Andreas Feuerpfeil

Auch wenn man bei Andreas mittlerweile schon eine gewisse Erwartungshaltung hat, ist diese Leistung dennoch nicht hoch genug zu würdigen. Auch für einen sehr begabten Schüler wie ihn bedeutet das Lösen der anspruchsvollen Aufgaben des Wettbewerbs, sich in den freien Stunden des Nachmittags oder an den Wochenenden mit den kniffligen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Aber gerade dies bereitet ihm Freude. Schon frühzeitig entdeckte Andreas sein Interesse für die Fachwissen

schaften Mathematik und Physik. Dabei wurde er stets von seinem Elternhaus entsprechend gefördert. So ist es wohl auch folgerichtig, dass er in diesem Schuljahr neben dem regulären Schulunterricht auch das Frühstudium für Physik an der Uni Würzburg besucht. Dafür und für seinen weiteren schulischen Werdegang wünschen wir ihm viel Erfolg!

Die Schülerinnen Julia Grau und Silvia Fredenhagen aus der fünften Jahrgangsstufe schafften es in die zweite Runde des Adam-Ries-Wettbewerbs der Mathematik, die am 9. April 2019 in Bad Staffelstein ausgetragen wurde. Insgesamt kamen 41 begabte und hochmotivierte SchülerInnen aus ganz Oberfranken bis in diese Ausscheidungsrunde. Dort mussten sie zum Teil verzwickte Rechen- und Knobelaufgaben in einer vorgegebenen Zeit ohne Hilfsmittel lösen.
Am Ende des Rechenmarathons wurden die erbrachten Leistungen vom Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberfranken, Ltd. OStD Dr. Harald Vorleuter, gewürdigt. Die zehn Schüler mit den besten Leistungen erhielten jeweils einen Buchpreis und haben sich automatisch für die nächste Runde in Annaberg-Buchholz qualifiziert. Erfreulicherweise ist unter diesen Kandidaten auch Julia Grau vom Alexandrinum, die nunmehr mit Spannung und Vorfreude dieser weiteren Wettbewerbsrunde der Finalisten entgegensieht.
Wir drücken die Daumen und wünschen viel Glück!


Landeswettbewerb Mathematik Bayern


Jahrgangsstufentest für die 8. + 10. Klassen

Anfang des Schuljahres führt die Mathematikfachschaft für alle 8. Klassen und alle 10. Klassen den Jahrgangsstufentest in Mathematik (BMT) durch. Auf den Seiten des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) finden Sie diesbezüglich aktuelle Elterninformationen sowie die Tests der vergangenen Jahre zum Üben.


Projekt Kreuzzahlenrätsel

In der 5. Jahrgangsstufe werden in Mathematik Kreuzzahlenrätsel gelöst. Manche enthalten dabei Zahlen in römischer Schreibweise. In einer 5. Klasse haben einige Schüler selbst römische Kreuzzahlrätsel erstellt. In der Klassengemeinschaft wurden die Rätsel überprüft und an manchen Stellen abgewandelt, um den Schwierigkeitsgrad anzupassen.


Mathematik-Adventskalender

Jedes Jahr zur Adventszeit (Ausschau halten nach dem Plakat im Schulhaus!) bietet die Deutsche Mathematiker-Vereinigung seit 2003 im Internet einen Weihnachtskalender mit 24 Mathematik-Aufgaben an. Nach einer Registrierung auf der Homepage „Mathe im Advent“ erhält jeder Teilnehmer täglich eine Aufgabe, die er lösen kann.

Die besten Teilnehmer erhalten eine Urkunde, und es werden attraktive Preise unter den Gewinnern verlost.

Die Aufgaben werden in drei Schwierigkeitsgraden angeboten:

  • Jahrgangsstufe 5–6
  • Jahrgangsstufe 7–9
  • Jahrgangsstufe 10–12

Känguru der Mathematik

Mathematisch begeisterte Schülerinnen und Schüler nehmen am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil: Jedes Jahr am dritten Donnerstag im März ist großer Känguru-Tag! Der Großteil der Unterstufenschüler*innen und mehrere Mittelstufenschüler*innen knobeln in der Schule an den verschiedenen Aufgaben des Wettbewerbs. Besonders toll: Auch in den höheren Jahrgangsstufen nahmen dieses Jahr viele Schüler*innen teil! Insgesamt rund 250 Kinder und Jugendliche unserer Schule knobelten an Aufgaben wie dieser:

Gert, der Grashüpfer, hüpft eine Treppe von unten nach oben und zurück nach unten. Nach oben nimmt er immer 2 Stufen auf einmal. Nach unten nimmt er immer 3 Stufen auf einmal. Insgesamt braucht Gert 40 Hüpfer. Wie viele Stufen hat die Treppe?

(A) 36                          (B) 42                          (C) 44                          (D) 48                          (E) 54

Lösung siehe unten!

Die Aufgaben laden zum Knobeln ein und erfordern nicht – wie sonst üblich – einen ausführlichen Rechenweg.

Neben dem „Preis für alle“ konnten Benjamin Satzger (5b), Jula Hoffmann (5d), Clara Popp (6c), Lisa Wölfert (6c), Melina Meißner (8a) und Julia Grau (8a) einen dritten Platz erzielen. Cora Gaska gewinnt den Preis für den größten Kängurusprung (größte Anzahl von aufeinanderfolgend richtigen Antworten). Lennart Schneider (9b) darf sich über einen 2. Platz freuen und Kajetan Schwaiger sogar über einen 1. Platz.

Wir gratulieren allen Preisträgern und hoffen, dass die Ergebnisse zudem Ansporn für weitere mathematische Erfolge sein werden!

E. Dremel
(Organisatorin Mathewettbewerbe)

Lösung von oben: (B)


Fürther Mathematik-Olympiade (FüMo)

Die Fürther Mathematikolympiade, kurz FüMo, ist ein Mathematikwettbewerb, der sich an Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 8 richtet. Die anspruchsvollen Fragestellungen werden in zwei Hausaufgabenrunden mit jeweils drei Aufgaben bearbeitet. Im Schuljahr 2021/22 reichten Leander Bittorf (5c), Silvia Fredenhagen und Hoor Sakka (beide 8a) ihre Bearbeitungen für die erste Runde ein. Silvia und Leander konnten sich sogar für die zweite Runde qualifizieren. Am Ende erreichte Silvia einen 3. Platz und Leander einen 1. Platz!


Adam-Ries-Wettbewerb

Der Adam-Ries-Wettbewerb richtet sich an unsere Fünftklässler*innen. Um die Aufgaben zu lösen, muss logisch gedacht und geschickt kombiniert werden. Dabei geht es meist um historisch und regionalgeschichtlich inspirierte Fragestellungen. Beispielsweise mussten die Schüler*innen im Schuljahr 2021/22 geschickt alte Maß- und Geldeinheiten wie Gulden und Groschen ineinander umrechnen. Die erste Runde startete mit einem Hausaufgabenwettbewerb. Kajetan Schwaiger (5b), Yeva Chebanenko (5a), Mariya Chebanenko (5a) und Leander Bittorf (5c) stellten sich der Herausforderung. Für die zweite Runde, die dann in der Schule stattfand, konnten sich Kajetan und Leander qualifizieren. Zu unserer großen Freude erreichte Kajetan sogar die dritte Runde und durfte an einem Trainingslager dafür teilnehmen. In dieser erreichte er sogar Platz 8 unter den 40 Teilnehmer*innen und damit einen dritten Preis.

W- und P-Seminare

W-Seminar 2017/19: „Geschichte der Mathematik“

P-Seminar 2020/22: „Mathematische Spiele“