Besuch der Ausstellung „Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden” der Klasse 11a/b des sozialwissenschaftlichen Zweiges

Im Rahmen unseres Unterrichtsthemas „Zukunftsforschung“ haben wir, die Klasse 11a/b des SWG – Zweiges im Fach Sozialpraktische Grundbildung, die interaktive Wanderausstellung in Coburg besucht. Diese wurde im März 2024 vom Zukunftsmuseum Nürnberg konzipiert und rotiert seitdem durch verschiedene Städte der Metropolregion Nürnberg.

Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Mobilitätswende einzubeziehen und sie für technologische sowie gesellschaftliche Innovationen zu sensibilisieren. In der Ausstellung konnten wir an interaktiven Stationen persönliche Einblicke in dem Umgang mit innovativen Technologien gewinnen. Besonders spannend fanden wir die KI-Einheiten, bei denen man mit Kopfhörern interessanten Informationen lauschen konnte, sowie die kleinen Roboter, die Zukunftsszenarien simulierten.

Ein wichtiger Schwerpunkt war die Mobilität der Zukunft – von nachhaltigen Verkehrslösungen bis hin zu Innovationen im Fahrzeugbau. Dabei wurden auch historische Entwicklungen beleuchtet, wie die erste Dampfeisenbahn in Nürnberg oder das erste Elektroauto der Welt, das bereits 1892 von Andreas Flocken in Coburg gebaut wurde. Coburg hat in diesem Bereich also schon frühzeitig eine bedeutende Rolle gespielt!

Für uns war der Besuch eine wertvolle Erfahrung. Er hat uns nicht nur geholfen, abstrakte Themen aus dem Unterricht besser zu verstehen, sondern auch unser Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen der Zukunft geschärft. Die Ausstellung regte uns zum Nachdenken an: Welche Rollen spielen wir in der Zukunft? Wie können wir aktiv zur Entwicklung neuer Technologien und nachhaltiger Lösungen beitragen? Habe ich nach dem Besuch der Ausstellung Hoffnung, oder eher Sorgen in Bezug auf die Zukunft?

Insgesamt war diese „Futur II” – Ausstellung eine spannende und inspirierende Gelegenheit sich intensiv mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen – eine Erfahrung, die uns sicherlich noch lange begleiten wird.

Chiara Kinder und Lucy Hauptman