evangelisch + katholisch


Nachdenken über eine Vorstellung Gottes + des Menschen

Erlernen eines sachgemäßen Umgangs mit der Bibel + christlichen Traditionen

Kennenlernen wichtiger kirchengeschichtlicher Ereignisse und Personen

Auseinandersetzung mit Glaubens- + Sinnfragen

Begegnung mit der Kirche, anderen Religionen + Weltanschauungen

Auseinandersetzung mit ethischen Richtlinien, Werten + Normen

Zugänge zu religiöser Kunst, Musik + Spiritualität

Verständnis der Bedeutung christlicher Traditionen in unserer Gesellschaft

P-Seminar "Meditationsraum": Ein Meditationsraum an der Schule?

Zum ersten Mal in der Coburger Geschichte wurde ein Meditationsraum an einer Schule verwirklicht. Dieses wunderbare Geschenk, welches ohne das zuständige Projekt-Seminar nicht realisiert worden wäre, ist dem Gymnasium Alexandrinum passend zur Weihnachtszeit beschert worden. Nach umfassender Planung der Einweihungsfeier am 10. Dezember, die allen Corona-Maßnahmen gerecht werden sollte, und nach langem Bangen, ob die bereits eingeladenen Sponsoren am Tage der Veranstaltung letzten Endes erscheinen können, bestand unser Publikum dann doch nur aus zwei Personen, nämlich dem Hausmeister Herrn Jürgen Voigt und dem Direktor der Schule, Herrn Stephan Feuerpfeil. Trotz alledem führten wir unser Programm so durch, als ob alle Sponsoren anwesend wären. Herr Feuerpfeil begrüßte zu Beginn alle Veranstaltungsteilnehmer und lobte überaus herzlich das gesamte P-Seminar für die geleistete Arbeit, was uns allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Daraufhin kam unsere Seminarleiterin Frau Dorn zu Wort, die das ganze Projekt ins Rollen gebracht hatte. Während ihres Referendariats an einem Gymnasium bei München hatte sie den dortigen Meditationsraum „kennen- und lieben gelernt“. Seitdem ließ sie die Idee eines Meditationsraums nicht mehr los. Letztes Jahr wurde dann mit der Umsetzung begonnen. Das P-Seminar konnte mit 13 weiblichen Teilnehmern an den Start gehen. Obwohl Frau Dorn anfangs der 100%ige Frauenanteil ein wenig Sorge bereitete, schafften wir es mit gewaltiger Frauenpower, das Projekt alleine auf die Beine zu stellen. Zugegebenermaßen ließ sich unser Hausmeister durch unseren Charme dazu gewinnen, uns mehrmals aus der Patsche zu helfen… Zurück zum Ablauf der Feier: Drei Kursteilnehmerinnen führten nun eine Präsentation mit Bildern und Videos zur Entstehung des Meditationsraums vor, worauf anschließend das Nutzungskonzept vorgestellt wurde. Zwar schränkt die Corona-Pandemie die momentane Nutzung noch weitestgehend ein, doch soll der Meditationsraum zukünftig von den Lehrern über unsere digitale Schulplattform für Unterrichtsstunden buchbar sein. Darüber hinaus soll er grundsätzlich allen Lehrern der Schule offenstehen und auch allen Schülern, sofern Schüler der Oberstufe oder Lehrer zur Aufsicht bereitstehen. Spezielle Corona-Hygieneregeln und Grundregeln, die immer eingehalten werden sollten, wie zum Beispiel das Essens- und Trinkverbot oder Lärmvermeidung wurden dem Publikum kurz vorgestellt. Zuletzt bekam der kleine Kreis Ideen zu den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Raums vorgetragen. Der Raum kann nämlich über die Meditation wie auch Entspannungs- und Konzentrationsübungen hinaus auch für Lesestunden oder für Hörübungen genutzt werden. Auch als Ruheraum vor Prüfungen ist er geeignet. Nach diesen allgemeinen Informationen war es endlich an der Zeit, den Meditationsraum zu präsentieren, woraufhin eine kleine Gruppe von Schülerinnen die Gäste in den Raum begleitete. Dort wurden sie mit entspannter Wintermeditationsmusik empfangen und zu einer Phantasiereise eingeladen, welche eine Kursteilnehmerin im Vorfeld vorbereitet hatte. Nachdem alle sich verteilt und eine bequeme Sitzposition gefunden hatten, konnte die Phantasiereise in eine friedliche schneebedeckte Winterlandschaft beginnen. Alle „Reisenden“ sind anschließend wieder unversehrt in die Realität zurückgekehrt! Um den Nachmittag abzurunden, wurde in der Aula selbstgemachter Kuchen und alkoholfreier Sekt mit Orangensaft aufgetischt. Selbstverständlich bekamen der Hausmeister, der uns in vielerlei Hinsicht geholfen hat, und unsere Seminarleiterin, welche den gesamten Prozess betreut hat, nochmals ein dickes Dankeschön zu hören und individuelle Geschenke überreicht. Kurzum, wir sind sehr froh, dass der Nachmittag wenigstens in einem kleinen Kreis stattfinden konnte und dass unser Projekt doch zu so einem tollen Ergebnis geführt hat. Wir hoffen natürlich, dass der Raum zukünftig viel genutzt wird und dass er allen Schülern, die sich schon lange einen Rückzugsort an der Schule gewünscht haben, guttut.

Wir wollen uns hiermit bei allen Sponsoren bedanken, die unser Projekt finanziell und mit Sachspenden unterstützt haben:

Die Heiligenfeld Kliniken Bad Kissingen, die Sparkasse Coburg, die VR-Bank Coburg, die Stadt Coburg, die AOK, die Barmer, die Fa. Rösler, das Erzbistum Bamberg, die Fa. Hedu/Coburg, die evangelischen Kirchengemeinden Katharina von Bora und Neuses und noch weitere, die namentlich nicht genannt werden wollen.

 

Lucy Duong für das P-Seminar Meditationsraum

 

 

Projekte

Arbeit und Ausbeutung

Projekt Weihnachtskarten

Kennenlerntage

… unserer Fünftklässler fördern das soziale Miteinander und festigen die Klassengemeinschaft!


„Shalom“ – Projekt der Sechstklässler im evangelischen Religionsunterricht

Nach dem geplanten Anschlag auf die Synagoge in Halle am jüdischen Feiertag Jom Kippur haben unsere Sechstklässler sich mit der jüdischen Kultur auseinandergesetzt.


Informationen zur Kirchenvorstandswahl durch die ejott

… im Oktober 2018: zum Bericht



Das Bibelmobil / Reformationsmobil zu Gast am Alexandrinum

… im Oktober 2015: zum Bericht


Gewaltprävention + soziales Lernen

Die Bedeutung der Prävention zur Verhinderung von sozialem Fehlverhalten, Gewalt und Mobbing an Schulen ist inzwischen allgemein anerkannt. Seit mehreren Jahren findet dazu in der 6. Jahrgangsstufe ein Projekt in Zusammenarbeit der Evangelischen und Katholischen Religionslehre sowie der Fachschaft Ethik statt. Vier Wochen lang beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen in ihrem Klassenverband  mit Themen wie „Jungs und Mädchen“, „Mobbing“, „Konflikte lösen“ und „Klassengemeinschaft“. Die Schüler hatten neben nachdenklichen Phasen auch viel Spaß an dem Projekt, weshalb es in den kommenden Schuljahren fortgesetzt wird.

Gottesdienste

 

P- und W-Seminare

P-Seminar 2019/21

„Gestaltung eines Meditationsraums“

Eindrücke vom „Roadtrip nach Heiligenfeld“ gibt’s hier.


P-Seminar 2016/18

„Willkommenskultur“


W-Seminar 2015/17

„Was ist Glück?“


P-Seminar 2014/16

„Bunt statt braun“

Das P-Seminar „Bunt statt braun“ nahm am 27. Juli 2015 an der Filmvorführung „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ teil.


P-Seminar 2012/14

„Stolpersteine“