Der Forschertag des P-Seminars Forscherklasse

Der Forschertag des P-Seminars Forscherklasse

Was passiert, wenn Licht auf Wasser trifft? Wie viele Spektralfarben gibt es? Was ist eine Luftkissenbahn? Warum kleben Eisenspäne an einem Magneten? Und warum entsteht in einem Leiter elektrische Spannung, wenn sich ein Magnetfeld ändert?

Diesen Fragen sind die Forscherkinder der 5. und 6. Klassen am Forschertag, der von dem P-Seminar „Schülerexperimente für die Forscherklasse“ als Abschlussprojekt organisiert wurde, auf den Grund gegangen.

Im Laufe des Schuljahres arbeitete das P-Seminar unter Leitung von Frau StRin Dremel tatkräftig daran, den Forschertag zu organisieren und die Experimente zu planen, um den Kindern einen unvergesslichen Tag mit interessanten und aufregenden Experimenten zu bereiten, und um ihr naturwissenschaftliches Interesse auszuprägen und zu fördern.

Am 09.04.2024 war es dann endlich so weit. Nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es los: In Kleingruppen unter der Leitung von je einem Schüler des P-Seminars untersuchten die Kinder Experimente in den Themengebieten Magnetismus und Optik. Die Kinder durften unter anderem ihr eigenes Hologramm bauen und mithilfe eines Lasers den Weg durch ein Spiegellabyrinth finden. Außerdem lernten sie den Thomson‘schen Ringversuch, die Gaußkanone und viele weitere Experimente kennen. Den Höhepunkt bildete die Wasserrakete, die durch aufgebauten Druck hoch in die Luft flog und für Begeisterung sorgte. Abgerundet wurde der Tag von einem Quiz, bei dem die Forscherkinder ihr neu erlerntes Wissen unter Beweis stellen konnten.

So schnell werden die Kinder den Tag sicher nicht vergessen!

 

Leni Blum (11b) und Lilly Schmidt (11c)

Grandioser sechster Platz in der zweiten Runde des Adam-Ries-Wettbewerbs

Isabella Odenbach aus der 5a hat sich bereits zu Jahresbeginn für die zweite Runde des Adam-Ries-Wettbewerbs qualifiziert, der dieses Jahr am GCE in Bayreuth stattfand. Am Wettbewerbstag löste Isabella souverän die kniffligen Aufgaben. Dabei war vor allem kombinatorisches Denken und Geschick beim Rechnen mit ungewöhnlichen Einheiten wie Groschen und Hellern gefragt. Am Ende gewann die Fünftklässlerin einen herausragenden sechsten Platz bei 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Wir gratulieren Isabella ganz herzlich zu ihrem Erfolg!

 

Valentinsaktion der SMV

In diesem Jahr startete die SMV auf Wunsch der Schülerschaft wieder eine Valentinsaktion! Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Valentinsbotschaft auf kleine Zettelchen  schreiben. Am Freitag vor den Ferien (der Valentinstag fiel dieses Jahr mit dem Aschermittwoch zusammen) verteilte dann ein SMV-Team die Zettelchen zusammen mit Herzlollis. Ziel der Aktion war es, ein bisschen Liebe im Schulhaus zu verbreiten und einen Teil des Erlöses zu spenden. Insgesamt konnte die SMV 150 € an die Kinderkrebshilfe übergeben!

Mottowoche der SMV

In der Woche vor den Faschingsferien stand auch in diesem Jahr wieder die große Mottowoche der SMV an: Am Montag zeigten die Schülerinnen und Schüler, wofür ihr Herz schlägt- das Motto lautete Trikots! Von der Fankultur ging es weiter zur landestypischen Kultur. Während die einen sich mit riesigem Sombrero nach Mexiko träumten, stellten andere alle typischen Klischees des deutschen Urlaubers dar und so manch ein Lehrer wurde in original bayerischer Tracht entdeckt. Am Mittwoch blieben gemäß dem Motto „Anything but a backpack“ die Schulranzen zuhause und Bücher, Stifte und Co wurden im Koffer, Kochtopf oder Jutebeutel transportiert. Einen Tag später verabredeten sich die Schülerinnen und Schüler zu Partnerlooks. So trugen einige die gleichen T-Shirts, Kopfbedeckungen oder gar komplett gleiche Outfits.

 

Am Freitag stand dann das große Finale an: Unter dem Motto Kindheitshelden präsentierten die Klassensieger ihre Outfits auf dem großen Laufsteg in der Aula. Vom Superhelden, über Feen, Prinzessinnen, Pippi Langstrumpf oder Biene Maya bis zu Mario war quasi alles dabei. Am Ende konnte Till aus der 9a mit seinem Biene Maya – Kostüm und der passenden Laufsteg-Performance die Jury am meisten überzeugen. Zur verlängerten Pause gehörte auch die Prämierung der Klassen, die am aktivsten an der Mottowoche teilnahmen: An dieser Stelle nochmal ein Glückwunsch an die 6c: Durchschnittlich 92,28% der Schülerinnen und Schüler kamen verkleidet in die Schule.

Spende von 1100 Euro für die Aktion Sterntaler

Die Geschäftsführerin des Coburger Kinderschutzbunds Silke Beyer freute sich über ein schönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk: Die Schüler- und die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der sechsten Klassen sowie der ukrainischen Brückenklasse des Gymnasiums Alexandrinum überreichten ihr und dem Maskottchen Ella einen Scheck über den stolzen Betrag von 1100 Euro zugunsten der Aktion „Sterntaler“. Diese unterstützt Kinder in Stadt und Landkreis Coburg.

Am ALEX ist es mittlerweile Tradition, dass Schulklassen in den vier Dezemberwochen  jeweils an einem Tag den Pausenverkauf übernehmen und die Einnahmen einem wohltätigen Zweck zur Verfügung stellen. Unter dem Motto „Internationale Weihnachtswochen“ verkauften in diesem Jahr die Kinder der vier sechsten Klassen und der ukrainischen Brückenklasse britische, französische, italienische und ukranische Spezialitäten – sowohl herzhaft, als auch süß. Geplant und unterstützt wurde die Aktion von der SMV der Schule.

Spendenübergabe Kunderschutzbund Weihnachten 2024

Die stellvertretende Schulleiterin Frau StDin Diana Atzpodien und der SMV-Beauftragte Herr OStR Dr. Andreas Reuter freuen sich, dass durch die hervorragende Zusammenarbeit von Eltern und Schülern des Alexandrinums ein stattlicher Geldbetrag gesammelt und gespendet werden konnte!

Vielen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben!

 

 

2. Preis beim Landeswettbewerb Mathematik

Beim diesjährigen Landeswettbewerb Mathematik erzielte Kajetan Schweiger, Klasse 7a, einen 2. Platz. Unser Schulleiter durfte Kajetan neben der Urkunde auch einen Buchpreis überreichen. Mit seiner ausgezeichneten Leistung hat sich der Siebtklässler außerdem für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifiziert.

Wir gratulieren Kajetan zu seiner Leistung und wünschen ihm gute Ideen und viel Erfolg für die nächste Wettbewerbsrunde!

Exkursion des P-Seminars „Schülerexperimente für die Forscherklasse“ an die Uni Würzburg

Am 23.11.23 war es endlich so weit: Unter der Leitung von StRin Dremel machte sich das P-Seminar „Schülerexperimente für die Forscherklasse“ auf den Weg zur Universität Würzburg. Nach der ca. zweistündigen Fahrt erkundeten wir zunächst das Unigelände und machten dann Halt in der Mensa, um uns zu stärken. Anschließend ging es zur Vorlesung „Moderne Physik 2“. Prof. Dr. Pflaum stellte dabei verschiedene Messmethoden vor, mit denen die Struktur von Kristallen bzw. die Molekülabstände bestimmt werden können. Mit einem Experiment veranschaulichte er die Streuung von Licht an einer Kristallprobe. So konnten wir einen realistischen Einblick in eine Physikvorlesung erhaschen. Nach einem kurzen Rundgang durch verschiedene Bereiche des Campus ging es anschließend in das Didaktikzentrum. Dort waren wir mit dem Seminar „Naturwissenschaftliches Experimentieren mit einfachsten Mitteln“ von Herrn Dr. Elsholz verabredet. Die kleine Gruppe Studierender führte uns zunächst durch ein Freihandexperiment, bei dem wir den Zusammenhang zwischen dem zur Verfügung stehenden Luftvolumen und der Brenndauer einer Kerze untersuchten. Im Austausch mit dem Seminar wurde uns bewusst, wie viel Schülerinnen und Schüler an einem zunächst einfach erscheinenden Experimente erforschen können. Im Anschluss stellten wir den Studierenden im Gegenzug zwei Experimente vor, die wir für den Forschertag einplanen. Aus der Diskussion mit dem Seminar konnten wir zahlreiche Ideen mitnehmen, welches Potenzial wir noch ausschöpfen können und wie wir die Experimente den Forscherkindern möglichst gut präsentieren können. Am Abend traten wir nach einem lehrreichen Tag die Rückreise an. Die Exkursion war nicht nur eine Gelegenheit, unsere physikalischen Kenntnisse zu erweitern und unsere Arbeit am Forschertag voranzubringen, sondern ermöglichte uns auch den Austausch mit Studierenden und spannende Einblicke in das studentische Leben an einer Universität.

Das Gespenst von Canterville

Vor ausverkauftem Haus präsentierte unsere Theatergruppe der Unterstufe das Stück „Das Gespenst von Canterville“ am 8. Juli beim „Treffen für junges Theater“, das jedes Jahr vom Landestheater Coburg in der Reithalle ausgerichtet wird. Mit selbst geschneiderten Kostümen, ausdruckstarker Maske und einer zum Teil im Kunstunterricht oder auch von begabten Eltern gezimmerten Kulisse, vor allem aber mit ganzem Einsatz, Leidenschaft und viel Spaß am Spiel begeisterten die jungen Schauspieler ihr Publikum und bescherten ihm einen kurzweiligen Abend.

In der Adaption frei nach der gleichnamigen Erzählung von Oskar Wilde geht es um Sir Simon, der als Gespenst seit 300 Jahren auf Schloss Canterville spukt, dessen Hausherr er war, bevor er seine Gattin ermordet hat. Sein beschauliches Dasein nimmt ein jähes Ende, als der amerikanische Botschafter Hiram B. Otis das Schloss übernimmt und mit seiner Frau und vier abscheulichen Kindern in das alte Gemäuer einzieht. Die Dinge überschlagen sich und ein mysteriöser Blutfleck und eine Entführung verlangen nach Aufklärung, die eine chaotische Polizeitruppe leisten soll. Zur Heldin wird am Ende des Tages jedoch eine andere…

Das Stück wird im Laufe der Woche noch in drei weiteren Schulvorstellungen zu sehen sein.

Gratulation zum 100. Geburtstag und Nachruf

Am Samstag, den 4. Juni 2022 war für die ehemalige Kollegin Ilse Dengler ein besonderer Festtag: Sie konnte ihren 100. Geburtstag im Kreise ihrer Familie feiern!

Frau Dengler unterrichtete viele Jahre am Gymnasium Alexandrinum die Fächer Deutsch, Geschichte und Englisch. Außerdem war sie als Beratungslehrkraft für den Austausch zwischen Schülern und Lehrkräften verantwortlich.

Anlässlich ihres Geburtstages statteten Herr StD a. D. Bock, als Vertreter des Fördervereins, und Herr OStD Feuerpfeil der Jubilarin einen Besuch ab und überreichten Glückwünsche der Schulfamilie sowie einen Ginkgo-Setzling aus der Nachzucht unseres Schulgartens.

Nachtrag: Zwei Tage nach ihrem Geburtstag ist Frau Dengler verstorben. Das Alexandrinum trauert um eine ganz besondere Lehrkraft, die über 50 Jahre der Schule verbunden war.

Olympiareife Physikleistung

Unser  Abiturient Andreas Feuerpfeil hat sich in der Finalrunde des Auswahlverfahrens zur Internationalen PhysikOlympiade als Erstplatzierter zur Teilnahme an dem internationalen Wettbewerb in Litauen qualifiziert.

Insgesamt 14 der ursprünglich 932 Teilnehmer haben sich über die ersten drei Runden für die Finalrunde qualifiziert und mussten in dieser vier theoretische und experimentelle Klausuren auf höchstem Niveau mit Themen von Hubschrauber Ingenuity auf dem Mars über evaneszente Felder bei der Totalreflexion bis zur Neutrinooszillation lösen.

Für die fünf besten Teilnehmer bedeutet dies nun ein intensives Vorbereitungstraining bis zur Finalrunde im Juli in Litauen, die im Onlineformat stattfinden wird. Um den Wettbewerb trotzdem so schön wie möglich zu gestalten, werden die Olympioniken dafür nach Kiel an das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik eingeladen.

Das Alexandrinum gratuliert seinem Nachwuchsphysiker und wünscht ihm viel Erfolg bei der Olympiade im Juli in Kiel!