Wenn die Aula zur Tanzfläche wird… die Unterstufendisco der SMV!

Unterstufendisco

Auch dieses Jahr fand wieder kurz vor den Faschingsferien unsere beliebte Unterstufendisco statt. Alle Schüler:innen der fünften bis achten Klasse waren herzlich eingeladen an einem Freitag nochmal abends in die Schule zu kommen. Zwischen 17 und 20 Uhr verwandelte die SMV die Aula zur Tanzfläche: Der DJ spielte die Musikwünsche unserer Unterstüfler, einige fleißige SMVler verkauften (alkoholfreie) Cocktails und Snacks und das Technikteam sorgte für die passende Beleuchtung. Später gaben die Schüler:innen ihre Lieblingslieder dann beim Karaoke zum Besten.

Man hatte den Eindruck, die Kinder und Jugendlichen konnten kurz den Ernst der Schule beim Tanzen und Singen vergessen und hatten einen unvergesslichen Abend!

Bericht iTV – Der Rattenfänger von Hameln

Auf iTV ist hier der Bericht über das kooperative Projekt „Der Rattenfänger von Hameln“ zu sehen.

Weihnachtsbasar 2023

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien erwartete unsere Schüler:innen nochmal etwas Besonderes: Nachdem Fr. Mey mit einer weihnachtlichen Gesangseinlage die Schülerschaft auf den Weihnachtsbasar einstimmte, konnte es losgehen: Zahlreiche Lehrkräfte und SMVler boten in den Klassenzimmern verschiedenste Stationen an. Und das Angebot war rießig: In der Chemieübung wurden Kerzen verziert, die OGS bot eine Wunschfabrik an, im zweiten Stock konnte man Weihnachtswerwolf spielen oder sich am Weihnachtsquiz versuchen, im ersten Stock wartete ein Crash-Kurs im Schafkopf oder eine Bastelwerkstatt für Weihnachtskarten. Wer sich noch ein wenig auspowern wollte, konnte das beim Tanzworkshop oder beim großen Weihnachtsparcours in der Sporthalle umsetzen. Im Weihnachtskino und in der Weihnachtsstube dagegen ging es entspannter zu. Wer dann noch Hunger hatte, konnte selbst Cakepops verzieren, Schokofrüchte machen, Popcorn oder Crêpes erwerben.

Und das war nur ein Auszug der verschiedenen Aktionen! Insgesamt war die Aktion also ein voller Erfolg und kann hoffentlich auch nächstes Jahr wieder stattfinden. An dieser Stelle auch nochmal ein großes DANKE an alle Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, die an diesem Event mitgewirkt haben.

Auszeichnung – „gute gesunde Schule“

Die neue Kultusministerin Anna Stolz und die neue Gesundheitsministerin Judith Gerlach zeichneten am 29.11.2023 244 Schulen in der Residenz in München  für die erfolgreiche Teilnahme am „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ aus. Mehr als 150 Schulen erhielten die Auszeichnung bereits zum wiederholten Mal. Das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ unterstützt, die Gesundheit der Schulfamilie langfristig zu erhalten.

Das Alexandrinum erhielt die Auszeichnung bereis zum 2. Male aufgrund des Engagements im Bereich der schulischen Prävention und Gesundheitsförderung. Frau Diana Atzpodien nahm im Max-Joseph-Saal der Münchener Residenz die Auszeichnung entgegen.

Sprungbrett Bayern Tandem

(Bericht aus der Neuen Presse vom 15.11.2023 von Frau Maja Engelhardt. Abgedruckt mit freundlicher Erlaubnis der Autorin)

Alle Firmen seien ihr positiv aufgefallen, jede auf ihre eigene Art und Weise mit den jeweiligen Berufsbildern, die vorgestellt wurden. Lena Pietrowski, Schülerin am Coburger Gymnasium Alexandrinum, zieht eine durchweg erfolgreiche Bilanz der Woche, die hinter ihr liegt: Die Gymnasiastin ist eine von zwanzig Schülerinnen und Schülern, die vom 16. bis 20. Oktober an dem Berufsorientierungsprojekt „sprungbrett into work – hop-on hop-off! im Tandem“ teilgenommen hat.

Neun „Alexandriner“ und elf Jugendliche mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund der Berufsintegrationsklasse der Staatlichen Berufsschule Coburg 1 besuchten hierbei jeweils als Tandems in Vierergruppen fünf verschiedene Firmen aus der Region. Mit im Boot waren die Unternehmen Deichmann, Dietze und Schell, Kaeser Kompressoren, die HUK-Coburg und das ItzTerrassen – Charleston Wohn- und Pflegezentrum, zu denen die Teilnehmenden in Shuttle-Bussen gebracht wurden. Vorgestellt wurden hierbei die Berufe Industrie-, Zerspanungs- und Verfahrensmechaniker Beschichtungstechnik, Maschinen- und Anlagenführer, Betreuungskraft/Kauffrau im Gesundheitswesen, Medientechnologe Druck, Kaufmann für Versicherungen und Finanzlagen, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, die Ausbildung zum Verkäufer oder Kaufmann im Einzelhandel, Handelsfachwirt, Mechatroniker sowie die Dualen Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau und Elektrotechnik.

„Bei Dietze und Schell bauten wir das Spiel ,Mensch ärgere dich nicht‘, bei Deichmann sortierten wir Schuhkartons und organisierten die Umsendungen, bei Kaeser durften wir fräsen, bei der HUK programmierten wir und lauschten bei Kundentelefonaten, und im Wohnheim halfen wir den Menschen und organisierten den Tag ‚Hören‘ unserer Mottowoche“, berichtet Lena weiter. Besonders interessant fand sie hierbei die Kundengespräche bei der HUK, sodass sie nun über ein Praktikum in dem Versicherungsunternehmen nachdenke.

Auch die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund habe ihr großen Spaß gemacht, alltäglich sei sie natürlich nicht gewesen: „Zu Beginn war es eine Umstellung, da die deutsche Kommunikation einige Hürden mit sich brachte“, erzählt sie, „doch mit der Zeit haben wir uns aufeinander eingestellt und einen guten Weg gefunden, miteinander umzugehen.“

Den Auftakt der Projektwoche bildete ein Kennenlern-Workshop am Alexandrinum, den Abschluss eine Veranstaltung mit Präsentation in der Staatlichen Berufsschule 1 am Plattenäcker. In seiner Begrüßungsrede betonte der stellvertretende Schulleiter der Berufsschule 1, Jörg Zinn, den Wert dieser besonderen Berufsorientierungswoche: „Ich persönlich würde mir wünschen, dass dieses Projekt eine Verstetigung erfährt, dass sich junge Menschen aus den verschiedenen Schularten öfter gemeinsam auf eine Orientierungsreise begeben, und den damit einhergehenden Mehrwert nutzen.“

Kunstausstellung – Klimt

Die ukrainischstämmige Künstlerin Frau Anna Kataian unterstützt uns in diesem Schuljahr im Kunstunterricht.

Unter ihrer Leitung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler ihrer zwei 6. Klassen und einer 8. Klasse mit dem Werk von Gustav Klimt. Das Ergebnis dieses Projekts ist eine gemeinsame Ausstellung verschiedener Werke, die von den Schülerinnen und Schülern gelungen nach den Vorlagen von berühmten Werken von  Klimt reproduziert wurden.

Die Ausstellung ist im November in der Aula des Alexandrinums zu sehen.

SMV – Planungstreffen

Am 19. und 20. Oktober waren wir SMVler wieder auf dem jährlichen Seminar im Jugendheim Sauloch, Rödental, wo wir uns ausgiebig mit der Planung verschiedenster Aktivitäten für dieses Schuljahr beschäftigt haben.

Neben den üblichen Projekten, wie der Mottowoche oder der Unterstufendisco, haben wir noch weitere Ideen gesammelt und versucht diese in der Planung umzusetzen. Neu ist die Valentinstagsaktion mit herzförmigen Lollis zum Verschenken und das Lehrer-Schüler Quiz als Alternative für das Lehrer-Schüler Fußballduell. Durch die gemeinsame Planung und Spiele haben wir uns als Gruppe besser kennenlernen können.

Für die drei Mahlzeiten standen einige von uns selbst in der Küche, um diese vorzubereiten. Nach dem gegenseitigem Vorstellen der Projekte haben wir noch eine besondere Version der „Reise nach Jerusalem“ gespielt, wobei nicht nur geschwitzt, sondern auch viel gelacht wurde.

Der nächste Tag begann um 8:00 Uhr mit dem Frühstück und dem Aufräumen der Zimmer. Danach besuchte uns Frau Atzpodien, um sich unsere Ideen anzuhören und zu beurteilen. Gegen 11:30 Uhr traf der Bus bei uns ein und brachte uns alle wohlbehalten zurück an die Schule, wo unsere zwei produktiven Tage zu Ende gingen.

Sienna und Hannah-Lina

Die Wahl der Schülersprecher 2023

Am Donnerstag vor der bayerischen Landtagswahl fand auch am Alexandrinum eine entscheidende Wahl statt: Die Schülersprecher und Schülersprecherinnen für das aktuelle Schuljahr sollten gewählt werden! Immerhin stellen sie die Interessenvertretung der Schülerschaft dar, sind Teil des Schulforums, leiten zusammen mit den Verbindungslehrkräften die SMV und sind Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler am Alexandrinum.

Die Kandidaten

Zur Wahl standen: Mira Schneider (8c), Julia Beyer (8b), Luiselotte Seltmann (8c),  (vorne – von links) sowie Sang Nguyen (9a) und Viktoria Weibelzahl (10b) (hinten)

Wahltag

Wie auch im „echten“ Wahlkampf wurden bereits in der Vorwoche Wahlplakate in der Schule ausgehangen, auf denen die Kandidatinnen und Kandidaten sich und ihre Ziele vorstellten. Am Wahltag versammelten sich dann zunächst die 5. – 7. Klässler und später die 8.- bis 12. Klässler in der Aula, um die Reden der fünf Schülerinnen und Schüler zu hören.

Alle Fünf warben mit tollen Ideen und wohl überlegten Reden für ihre Kandidatur, sodass die Wahl den meisten Schülerinnen und Schülern wohl nicht leichtfiel. Im Anschluss wurden (natürlich geheim)  auf dem Stimmzettel ausgefüllt. Die Elftklässler zählten dann Stimme für Stimme aus, sodass schon in der vierten Stunde unser Wahlergebnis bekannt gegeben werden konnte: Zur 1. Schülersprecherin für das aktuelle Schuljahr wurden Viktoria Weibelzahl, zu zur 2. Schülersprecherin Mira Schneider und zum 3. Schülersprecher Sang Nguyen gewählt.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an alle Kandidatinnen und Kandidaten sowie den Helferinnen und Helfern beim Auszählen!

StRin Eva Dremel (Verbindungslehrerin)

Projekt des 3D-Graphik-Kurses

Der 3D-Graphik-Kurs von Herrn Feuerpfeil stellte zum Schulfest 2023 sein End-Projekt vor:

Jugendkreativwettbewerb

WIR – Wie sieht Zusammenhalt aus?

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 5c und 5d nehmen am diesjährigen Jugendcreativwettwerb teil

Anlässlich des Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ begannen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 5d bereits im Dezember 2022 ihre Ideen zu entwickeln und an ihren Beiträgen zu arbeiten. Gemeinsam mit Frau Ludwig erarbeiteten sie im Kunstunterricht das diesjährige Motto „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus?“. Danach ging es an die praktische Umsetzung:

Ob alleine oder im Team, es entstanden viele verschiedene Ideen, um das diesjährige Motto umzusetzen. Die Schüler und Schülerinnen zeichneten, malten, fotografierten und drehten ihre eigenen kleinen Filmbeiträge.

Die besondere Idee, Kunst mit sozialer Hilfe zu verbinden, hatte eine Gruppe der Klasse 5c:

Die sieben Schülerinnen der Klasse 5c waren sich schnell einig, dass Zusammenhalt für sie bedeutet, Anderen zu helfen. Sie schlossen sich zu einer Gruppe zusammen und begannen viele Lesezeichen anzufertigen. Nachdem diese aufwändig gestaltet wurden, verkauften sie sie in der Stadtbücherei, in der Buchhandlung Riemann sowie im Yogastudio Yogate in Coburg. Durch den Verkauf sowie zahlreichen Spenden in der Familie und der Lehrerschaft, wurde die stolze Summe von 400 Euro erreicht.

Greta, Hanna, Meike, Berenike, Mia, Sophia N. und Sophia B. haben es somit geschafft, ein künstlerisches Projekt mit sozialer Hilfe zu verbinden und leisten damit einen großartigen Beitrag, Gutes tun zu können. Sie haben das Geld an Uwe Rendigs, dem Vorstand der Stiftung für krebskranke Kinder übergeben, ein Interview geführt und ein Video der gesamten Arbeit erstellt. Mit Hilfe der App „Cap Cut“ dokumentierten sie ihre künstlerische Arbeit, den Verkauf sowie das Interview und wählten passende Musik aus.

Einzelne Schülerinnen und Schüler entschieden sich, ein Bild zu zeichnen bzw. zu malen und nehmen somit in der Kategorie „Bildgestaltung“ am Wettbewerb teil.

Nun heißt es: „Daumen drücken“ für alle unsere Teilnehmer/innen am „jugend creativ“ Wettbewerb 2022/2023!

In den Wettbewerbskategorien Bildgestaltung und Kurzfilm werden zunächst Ortssieger dann Landes- und Bundessieger gekürt und mit attraktiven Preisen belohnt.

Filmbeitrag von Lia und Stella (5d) „Bunte Freundschaft“:

Filmbeitrag von Greta, Hanna, Meike, Berenike, Mia, Sophia N. und Sophia B. (5c) „Helping Hands

Filmbeitrag von Annie, Wilma und Lara (5c) „Zusammen sind wir stark

Filmbeitrag von Pia und Ella (5d) „Blankas Rettung

Filmbeitrag von Matheo und Laurenz (5c) „Meeresbewohner

Filmbeitrag von Jona, Manuel und Finn (5d) „Zusammen gegen die Mobber – Was ist Zusammenhalt

Filmbeitrag von Mattis, Gurkirat, Jakob und Jia Rui (5d) „Der Drache

Filmbeitrag von Fiona N., Ben, Amelie und Sofie (5d) „Zusammen

Filmbeitrag von Linus und Leon „Freundschaft zweierlei Menschen

Presseresonanz:

In der Neuen Presse ist folgender Artikel zu dem Projekt erschienen.

Besuch der DITIB Türkisch – Islamischen Gemeinde Coburg

Im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts besuchten die beiden Lerngruppen für Evangelische Religionslehre in unseren 7. Klassen in Begleitung ihrer Lehrkräfte Frau OStRin Dorn und Frau StRin Kastner die Moschee der türkisch – islamischen Gemeinde in der Viktoriastraße.

Ilhan Birinci, der Vorsitzende der Gemeinde, sowie Ramazan Kotuk, der Imam der Gemeinde, hießen uns im Gebetsraum herzlich willkommen. Nachdem wir uns auf dem schön gestalteten Gebetsteppich niedergelassen hatten, erklärten uns Herr Birinci und Herr Kotuk die Einrichtung der Moschee mit Gebetsnische, Lesepult, der Anzeige für die Gebetszeiten und der Predigtkanzel für das Freitagsgebet.

Im Gespräch mit den Schülern erläuterten sie die Grundlagen des islamischen Glaubens und der islamischen Ethik, die fünf Säulen des Islam. Dabei konnten die Schüler im Unterricht bereits erworbene Kenntnisse vertiefen und erweitern. Zum Abschluss der Führung verriet uns der Imam noch seine liebste Koranstelle aus Sure 112: „Sag: Er ist Allah [Gott], Einer, Allah, der Überlegene. Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden und niemand ist ihm jemals gleich.“ – Danke, dass wir kommen durften!

Treffen des Abiturjahrgangs 1973

Am Freitag den 18. und Samstag den 19.6.2023 trafen sich acht ehemalige Schülerinnen des Alexandrinums zu ihrem 50-jährigen Abiturjubiläum.

Am Samstag fanden sie sich an ihrer alten Schule ein, um mit Herrn OStD Feuerpfeil die Räumlichkeiten zu besichtigen. Im Laufe der vergangenen 50 Jahre hatte sich natürlich einiges verändert. Schon beim Treffen auf dem Pausenhof fiel das fehlende Michaelisgässchen und der Neubau den Damen ins Auge.

In zwei angenehmen Stunden wurden viele interessante Geschichten ausgetauscht.

Zum Abschluss stellten die Ehemaligen ihr altes Abiturfoto an der Stelle nach, an der es vor einem halben Jahrhundert gemacht wurde.

Studienfahrt nach England

Reisebericht der Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe

Das Vereinigte Königreich ist ein Inselstaat und das Leben war schon immer geprägt vom Meer.

Erster Tag – Leben am Meer

Whitstable und Herne Bay, die Orte, in denen wir in Gastfamilien untergebracht waren, lebten vom Fischfang. Unser erster Ausflug führte uns durch die kleinen Gässchen und den Hafen von Whitstable, wo es neben Fisch aller Art auch Austern zu kaufen gibt.

Am Nachmittag ging es eine Stunde Richtung Westen nach Chatham. Die historischen Hafenanlagen waren jahrhundertelang militärisches Sperrgebiet, welches der britischen Kriegsmarine als Werft und Forschungsanlage diente. Unsere SuS durften Schiffe besichtigen und bewiesen dann in Workshops ihr Können auf dem Gebiet der angewandten Physik: sie bauten Raketen und testeten ihre Flugtauglichkeit in einem Wettbewerb.

Zweiter Tag – Burgen und Fossilien

Der Vormittag in Dover zeigte uns, wie die Normannen gewaltige Burganlagen an der Küste errichteten, um sich gegen Feinde zu schützen, die über den Ärmelkanal herannahten. Wir zogen eifrig Vergleiche zu unserer Veste, die in Bezug auf Größe und Bedeutung nicht ganz mit Dover Castle mithalten kann. Das erhaltene unterirdische Krankenhaus zeigte uns, wie die Festungsanlage auch im 2. Weltkrieg noch eine Rolle spielte.

An der Küste im Süden der Insel finden sich auch Zeugen aus einer ganz anderen Epoche: Fossilien zeugen von den tierischen Bewohnern einer früheren Zeit. Steve Friedrich, ein Experte auf dem Gebiet, präsentierte uns seine Funde, die er direkt vor Ort in Folkestone gemacht hatte. Wir waren besonders beeindruckt vom versteinerten Teil des Brustpanzers eines Dinosauriers, den Steve noch keiner Gruppe vorher gezeigt hatte. Durch seine Funde von Abdrücken von Dinosaurierspuren hat Steve wesentlich zu einer Umschreibung der Geschichte der Dinosaurier in Großbritannien beigtragen.

Dritter Tag – Endlich ging es nach London!

Wir starteten in Greenwich, einem Ort, der für die Seefahrt von immenser Bedeutung war. Für die Vermessung der Meere und damit die Möglichkeit, sich auf See zu orientieren, war der Nullmeridian im Königlichen Observatorium von zentraler Bedeutung. Der Platz davor ist ein hervorragender Aussichtspunkt für die Isle of Docks mit ihren Hochhäusern. Ein gemütlicher Spaziergang den Hang hinunter führte uns zum Nationalen Seefahrtmuseum, das sich eindrucksvoll den vielen Facetten der britischen Seefahrt widmet. Greenwich weckte in den Schülerinnen und Schülern auch Erinnerungen an die Lehrbuchfamilie aus den Englischbüchern der 5. und 6. Klasse, so dass sie die Cutty Sark am Greenwich Pier und den Eingang zum Greenwich Foottunnel mühelos identifizieren konnten.

Auf der Themse – und damit auf den Spuren unzähliger Handelsschiffe, die ihre Waren zu den Londoner Docklands brachten und nicht unerheblich zu Blüte und Reichtum des Landes beitrugen – fuhren wir Richtung Innenstadt und verließen das Ausflugsboot am Kai des London Eye. Die Mittagspause um den Trafalgar Square herum war wohlverdient, um in Kleingruppen das Flair der Millionenmetropole zu genießen und Energie zu tanken für die Stadtrundfahrt am Nachmittag in unserem Bus. Scott, der zugestiegene Stadtführer machte uns anekdotenreich mit der Geschichte der Stadt vertraut und bot uns Gelegenheit zu so manchem Foto vor den berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Vierter Tag – Schmugglergeschichten und Teatime

Eine weiterer Aspekt des Lebens am Meer ist der Schmuggel, für den viele Küstenorte bekannt sind. In Hastings stiegen wir hinauf in die Klippen über der Altstadt, um dann in den Tunneln, die in den Fels gehauen worden waren, Interessantes über die Geschichte der Schmuggelaktivitäten vor Ort zu erfahren. Bei den illegal ins Land eingeführten Waren handelte es sich zumeist um Alkohol und Luxuswaren wie Spitze – und Tee. Das Leben in Großbritannien ist ohne Tee praktisch nicht vorstellbar, und so wurden wir am Nachmittag von Lady Rebecca im British Tea Museum eingeweiht in das Ritual der englischen Teezeremonie und allem, was dazugehört. Ein Erlebnis der besonderen Art!

Fünfter Tag – Canterbury das religiöse Zentrum

Canterbury, der Sitz des Erzbischofs und das christliche Zentrum des Vereinigten Königreichs, bildete die letzte Station unserer Reise. Bei einer Stadtführung lernten wir von der Entstehung der Stadt, der Ankunft des Christentums und dem Mord in der Kathedrale, die ihr den Rang der wichtigsten Pilgerstätte des Landes einbrachte. Natürlich besichtigten wir beeindruckende Kathedrale im Anschluss. Abgerundet wurde unser Aufenthalt von einer Stadtrallye, die unsere SuS in weitere Ecken der Stadt führten.

Am Abend hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen von der Insel und mit Blick auf die weißen Klippen von Dover konnten unsere SuS auf der Fähre auf eine ereignisreiche Woche zurückblicken.

Frühlingskonzert

Am Donnerstag, den 16.03.2023 um 19.00 Uhr fand in der Aula des Alexandrinums das Frühlingskonzert der Musikensembles unserer Schule statt. Direkt vorher konnten wir zum ersten Mal seit langer Zeit wieder eine Probenfahrt nach Burg Feuerstein in Ebermannstadt durchführen. Neu an der diesjährigen Probenphase war, dass wir nicht nur mit den Chören unterwegs waren, sondern auch mit den Instrumentalensembles. Auf dem Konzert wurden also die Ergebnisse zweier intensiver musikalischer Arbeitstage mit allen Ensembles und den Musiklehrkräften der Schule Alina Friedrich, Christian Baumgärtel und Elisabeth Mey präsentiert.

In zwei Teilen war ein vielfältiges Programm vokaler und instrumentaler Darbietungen zu hören, bei denen Orchester, Schulband, Vokalensemble, Mittel- und Oberstufenchor, Unterstufenchor und Percussiongruppe mit vereinten Kräften zeigten, was mit konzentrierter Probenarbeit in kurzer Zeit entstehen kann. Neben den Ensemblestücken durften wir auch zwei herausragende pianistische Soloauftritte von You Wei und Jia Rui Liu erleben. In der Pause zwischen dem ersten insgesamt eher vokal und dem zweiten eher instrumental geprägten Teil des Konzerts wurden von der Q12 Getränke und kleine Snacks angeboten.

Die sehr freundliche und offene Atmosphäre im Publikum sorgte dafür, dass auch die Anspannung bei allen Beteiligten schnell nachließ und die ganze Veranstaltung von einer sehr positiven und beschwingten Stimmung geprägt war. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Besucherinnen und Besucher an diesem Abend den Weg in die Aula des Alexandrinums gefunden haben und damit Ihr Interesse an unserer Schule und den verschiedensten musikalischen Aktivitäten unserer Schülerinnen und Schüler bekundet haben.

 

Musikalische Andacht

Zum ersten Mal seit 2019 konnten wir am 16. Dezember 2022 wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen und Eltern zur Weihnachtsandacht in St. Marien begrüßen. Dank vieler engagierter Schülerinnen und Schüler und ihrer Lehrkräfte hatten wir am Ende der vorletzten Schulwoche vor Weihnachten die Gelegenheit, uns in einem feierlichen Rahmen mit Musik und Gedanken zur Weihnachtszeit auf das kommende Fest einzustimmen. In wochenlanger Probenarbeit entstand ein äußerst vielfältiges Programm. Wir freuten uns, dass wir auch ukrainische Schülerinnen und Schüler und einige ihrer Eltern in unserer Mitte hatten, die seit Anfang dieses Schuljahres zu uns und unserer Schule gehören.

Die musikalischen Beiträge umspannten eine breite stilistische Palette und waren geprägt von eigens für spezielle Besetzungen erstellten Arrangements. Vom peppig-emotionalen Unterstufenchor mit solistischen Einlagen über Marimba- und Percussionklänge, vom groß besetzten Orchester bis zur Band mit dem Abschluss-Hit „Driving home for Christmas“, vom Vokalensemble der Oberstufe bis zum Gesamtchorauftritt unter Mitwirkung des Mittelstufenchores und der Ukraineklasse war alles geboten. Der musikalische Ablauf wurde immer wieder durch heiter bis nachdenkliche Denkanstöße zu der allgemeinen überwiegend als stressig empfundenen Vorweihnachtszeit und sehr gewinnbringende Tipps zu deren Bewältigung bereichert. Verantwortung für die musikalische Gestaltung hatten Frau Mey, Frau Friedrich und Herr Baumgärtel. Den besinnlichen Teil gestalteten Frau Erndl und Frau Kastner.

Die Fachschaft Musik möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Mitwirkenden für ihren geradezu unermüdlichen Einsatz ganz herzlich bedanken, genauso wie bei allen Kolleginnen und Kollegen, die freimütig auf ihre Schüler verzichtet oder uns in anderer Weise zum Beispiel beim Transport oder auch nur mental unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank gilt auch unserem Hausmeister Herrn Voigt, der uns durch die Organisation eines Kleinlasters den Transport der vielen Instrumente in die Kirche ermöglichte und auch selbst durchführte.

Wir möchten uns auch für den regen Besuch unserer Weihnachtsandacht und die sehr motivierende und wohlwollende Aufmerksamkeit des Publikums bedanken. Beides gibt uns die für uns und unsere Arbeit so wichtige Sicherheit, dass viele Menschen den Aufwand hinter den Kulissen einer solchen Veranstaltung in unseren Zeiten zu schätzen wissen.

Elisabeth Mey

 

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Auszeichnung – gute gesunde Schule 2022

Am 5. Dezember 2022 wurden 178 Schulen in Bayern mit dem Zertifikat „gute gesunde Schule“ durch Kultusminister Michael Piazolo und Gesundheitsminister Klaus Holetschek ausgezeichnet. Das Ziel des Landesprogramms für die gute gesunde Schule Bayern ist es, Schulentwicklungen anzustoßen, die die Gesunderhaltung aller Mitglieder der Schulfamilie unterstützen. Das Alexandrinum erhielt die Auszeichnung aufgrund des Engagements im Bereich der schulischen Prävention und Gesundheitsförderung. Im Max-Joseph-Saal der Münchener Residenz nahm Frau OStRin Diana Atzpodien die Auszeichnung entgegen.

Halloweenaktion der SMV

Impressionen aus der Halloween-Aktion 2022 unserer SMV.

Lo/ive Tonight – Alex on Stage geht in die 3.Runde

Am Dienstag, dem 28. Juni 2022 präsentierte das Gymnasium Alexandrinum das Tanzevent Alex on Stage 3.0 – L o/i ve tonight. Zum ersten Mal fand die Veranstaltung auf der Seebühne in Bad Staffelstein statt. Die Intention war es, einen Abend der Gemeinschaft und Freiheit zu gestalten und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Die Kulisse hätte hierfür nicht treffender gewählt werden und das Wetter nicht besser mitspielen können. Die verschiedenen Beiträge, welche sowohl von Tänzerinnen und Tänzern des Alexandrinums als auch von Artistinnen, Artisten, Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Vereine aus dem Raum Coburg präsentiert wurden, sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Besonders begeistert war das Publikum von der Vielseitigkeit und dem Abwechslungsreichtum des Abends sowie von den kurzweiligen und aktivierenden Anmoderationen. Die Moderatorinnen – alle ehemalige Schülerinnen des Alexandrinums – führten professionell und mit dem notwendigen Maß an Humor durch den Abend. Ein Highlight stellte das Finale „Leb!“ dar, welches durch die Sportlehrkräfte des Alexandrinums angeleitet wurde und viele Mittänzer und Kinder auf die Bühne zog.

Es war für alle Beteiligten und Zuschauerinnen und Zuschauer ein unvergesslicher Abend!

Nachwuchsmathematiker am Alexandrinum

Beim diesjährigen Adam-Ries-Wettbewerb Mathematik hat unser Schüler Kajetan Schwaiger beachtliche Erfolge erzielt.
In dem Wettbewerb geht es um Rechen- und auch Knobelaufgaben, die häufig einen historischen Bezug haben, wie der Umgang mit den Geldwährungen aus der Zeit von Adam Ries.
Bis Januar findet die erste Runde in den Schulen in Form einer anspruchsvollen Hausaufgabe und einer Klausur statt. Vier unserer Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an dem Wettbewerb.
Davon gelang es zwei unserer Schüler, sich für die zweite Runde zu qualifizieren. Diese fand unter Klausurbedingungen an der Schule statt.
Hieraus ging Kajetan als der Beste am Alexandrinum hervor und wurde mit anderen Preisträgern zu einer Mathechallenge am Kaspar-Zeuß-Gymnasium Kronach eingeladen.
Insgesamt gelang es Kajetan einen herausragenden 3. Platz in diesem anspruchsvollen Wettbewerb zu erreichen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!

 

Treffen Abiturjahrgang 1981

Am Samstag, den 30. April 2022 trafen sich die Ehemaligen des Abiturjahrgangs 1981 zum Abiturjubiläum. Eigentlich war das Treffen schon im vorigen Jahr zum 40. Jubiläum geplant, musste aber wegen Corona um ein Jahr verschoben werden. Während einer Schulhausführung wurden zahlreiche Erinnerungen wieder lebendig und auch die vielfältigen Veränderungen im Schulleben bestaunt. Das Besondere an diesem Abiturjahrgang war vor allem, dass erstmals männliche Abiturienten an der bis dahin reinen Mädchenschule Alexandrinum ihren Abschluss machten.

Mitglieder des Jahrgangs haben extra zu diesem Treffen eine Website ins Leben gerufen, die hier zu finden ist: www.abitur81.de.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich auch über die Anwesenheit ihrer ehemaligen Lehrkräfte, Frau Schiller, Herr Bock und Herr Gerner.

Gegen Ende des Treffens zeigten die Ehemaligen ihre Verbundheit mit der Schule, indem sie eine großzügige Spende übergaben, für die sich das Alexandrinum herzlich bedankt. Die Spende soll unserer pädagogischen Willkommensgruppe zugutekommen.

 

Alexandrinum spendet 500 Euro für die Aktion „Sterntaler“ des Kinderschutzbundes

Über ein schönes Geschenk am Nikolaustag freute sich die Geschäftsführerin Silke Beyer vom Coburger Kinderschutzbund: Die SMV und die Klassensprecherinnen der Klasse 6a des Gymnasiums Alexandrinum überreichten ihr und dem Maskottchen Ella einen Scheck über 500 Euro zugunsten der Aktion „Sterntaler“ zur Unterstützung von Kindern in Stadt und Landkreis Coburg.

Am Alexandrinum ist es Tradition, dass in der Vorweihnachtszeit Schulklassen an einem Tag den Pausenverkauf übernehmen und die Einnahmen einem wohltätigen Zweck zur Verfügung stellen. Unter dem Motto „Internationale Weihnachtswochen“ verkauften in diesem Jahr die Kinder der Klasse 6a – natürlich unter genauer Beachtung der geltenden Hygienemaßnahmen – an einem Vormittag sowohl Herzhaftes als auch Süßspeisen aus dem nordamerikanischem Kulturkreis. Geplant und unterstützt wurde die Aktion von der SMV der Schule.

Schulleiter Stephan Feuerpfeil und Verbindungslehrer Dr. Andreas Reuter freuen sich, dass trotz der momentan schwierigen Situation durch eine hervorragende Zusammenarbeit von Eltern und Schülern des Alexandrinums finanziell bedürftige Familien des Coburger Landes unterstützt werden können.

Die Klassensprecherinnen der 6a, Johanna Thiem und Jana Rahn, Silke Beyer und Maskottchen Ella vom Kinderschutzbund, die Schülersprecher Adelina Hofmann, Michl Herrmann und Jakub Ročin sowie Verbindungslehrer Dr. Andreas Reuter und Schulleiter Stephan Feuerpfeil bei der Spendenübergabe auf dem Schulhof des Alexandrinums (von links nach rechts).

Treffen Abiturjahrgang 2001

Am ersten Ferientag trafen sich die Ehemaligen des Abiturjahrgangs 2001 zum 20-jährigen Abiturjubiläum. Während einer Schulhausführung wurden zahlreiche Erinnerungen wieder lebendig und auch die vielfältigen  Veränderungen im Schulleben bestaunt. Die Teilnehmer:innen freuten sich auch über die Anwesenheit von Herrn Matthes und Herrn Lehmann als ihren ehemaligen Lehrern.

Gegen Ende des Treffens zeigten die Ehemaligen ihre Verbundheit mit der Schule, indem sie eine großzügige Spende übergaben, für die sich das Alexandrinum herzlich bedankt.

Silbermedaille bei der Internationalen Physikolympiade und überragende Abiturleistung

Unser Schüler Andreas Feuerpfeil hat in diesem Jahr sein Abitur mit 897 Punkten von maximal 900 erreichbaren abgeschlossen. Mit dieser Leistung gehört er zu den besten Abiturienten Bayerns und erhielt deshalb mehrere Prämien wie zum Beispiel die goldene Ehrennadel der Altphilologen und eine Mitgliedschaft in den deutschen Gesellschaften für Mathematik, Physik und Chemie.

Er konnte leider seiner eigenen Abiturverabschiedung nicht beiwohnen, da er zeitgleich an der Internationalen Physikolympiade in Vilnius, Litauen, teilnahm.

Damit diese nicht wie im letzten Jahr ausfallen musste, wurde sie als Onlineveranstaltung vom Gastgeberland organisiert. Deshalb reiste Andreas mit seinen Mitstreitern eine Woche nach Kiel, um an der Olympiade als Nationalteam online teilzunehmen.

Im Mittelpunkt der Olympiade stand natürlich der physikalische Wettbewerb in Form von zwei fünfstündigen theoretischen und experimentellen Klausuren, in denen nahezu alle Bereiche der Physik abgedeckt wurden.

So musste er in der Experimentalklausur eine Platine, auf der sich zwei Kondensatoren, ein intrinsischer Halbleiterwiderstand und eine LED befanden, mithilfe einer eigens dafür programmierten App untersuchen, um so Materialeigenschaften der Bauteile und ihre Temperatur- und Spannungsabhängigkeit zu bestimmen.

Daneben umfasste die theoretische Klausur Fragestellungen zur Geophysik, zur Elektrodynamik und zur Quantenmechanik.

So musste zum Beispiel die Bewegung des Erdmantels und der Erdkruste sowie die Ausbreitung und Detektion von Erdbeben physikalisch erarbeitet werden, ebenso wie die Funktionsweise einer Elektronenlinse und Quanteneigenschaften von Farbstoffen und Bose-Einstein-Kondensaten.

Neben den anstrengenden Arbeiten und dem Training, welches zwei Monate vor der Olympiade für das Nationalteam begann, wurden auch Freizeitaktivitäten angeboten, um das Land Litauen und die Teilnehmer der anderen 75 Nationen kennenzulernen.

Bei der Siegerehrung wurde Andreas mit einer Silbermedaille für seine Leistungen in den Klausuren ausgezeichnet.

Wir gratulieren ihm sehr herzlich zu diesen beiden Leistungen!

Offizieller Bericht der IPhO

Nachwuchsphysiker am Alex

Unser Abiturient Andreas Feuerpfeil hat bei der Bundesrunde der Physikolympiade den 4. Platz belegt

Feuerpfeil IPhO

Auswertung von inelastischen Stößen zwischen Münzen als Experimentalaufgabe

Wiederholt hat er gezeigt, dass er sowohl das nötige Wissen als auch den Spaß für physikalische Herausforderungen besitzt. Er hat sich gegenüber den besten 50 Teilnehmern Deutschlands in den beiden theoretischen und experimentellen Klausuren durchgesetzt und sich so für die letzte Runde der Physikolympiade qualifiziert.

Aufgrund der Pandemie fand der Wettbewerb in diesem Jahr jedoch nicht in Form einer einwöchigen Präsenzveranstaltung statt, sondern wurde digital abgehalten. Deshalb mussten sich die Veranstalter für die Prüfungen etwas Besonderes ausdenken, um sie unter Klausurbedingungen auch im Homeoffice durchführen zu können: Für die experimentellen Klausuren wurden zuvor Pakete an die Teilnehmer versendet, die Nervennahrung für die lange Arbeitszeit und ein versiegeltes Päckchen mit dem Experimentiermaterial enthielten. Die Klausuren wurden vor laufender Kamera abgehalten und die Ergebnisse direkt im Anschluss per Scan zur Korrektur abgegeben.

Um die Woche trotzdem so schön wie möglich zu gestalten, wurden genug Gelegenheiten geboten, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen, sowie seine mathematischen und physikalischen Fähigkeiten in Seminaren und Vorträgen zu schulen.

Den Abschluss stellte eine Preisverleihung dar, in der namhafte Physiker wie Dr. Stefan Gillesen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik in Garching oder der angehende Astronaut Dr. Matthias Maurer die Festvorträge hielten.

Das Alexandrinum gratuliert seinem Nachwuchsphysiker und wünscht ihm viel Erfolg für die Finalrunde im Mai in Kiel!

Alle fünfzehn Gewinner.