German Dream - "Was ist eigentlich der deutsche Traum"?

German Dream – „Was ist eigentlich der deutsche Traum“?

Die Lerngruppe 9a/b/c des Förderprogramms der Individuellen Lernzeitverkürzung widmete sich in den vergangenen Wochen im Englischunterricht dem Thema „American Dream“. In einer Hausaufgabe zur Sprachmittlung (Mediation) überlegten die Schülerinnen und Schüler abschließend, was eigentlich die deutsche Entsprechung des „American Dream“, also der „German Dream“ ist.

Die Ergebnisse dieser Selbstreflexion sind sehr kreativ geworden. Sie betonen die Vielfalt und demokratischen Werte unseres Landes und greifen dabei einerseits die in vielen deutschen Vorgärten vorhandenen paradiesische Idylle auf, andererseits das grundsolide Bild der deutschen Eiche, schließlich spielen sie auch mit verschiedenen deutschen Kulturlandschaften:

„In Germany, many people dream of a special garden. It’s not just any garden; it’s a place where everything is good. This dream garden represents the hopes and desires of the German people. In this garden, there are many different plants. Each one stands for one culture like the cherry blossom for Japan, cactus for North and South Amerika, tulip for the Netherlands, sunflower for Ukraine, iris for France, dandelion for Germany and the rose for Turkey – all of which are the flowers representing the aforenamed countries. The soil is rich and full of good things, showing that Germany has lots of opportunities for everyone. But what makes this garden really special is how everyone works together to take care of it. People help each other, showing how important it is to get along and support each other in life. Another thing that makes this garden unique is that it’s good for nature. It uses things like wind and sunlight to stay healthy, showing that Germany cares about protecting the environment. Overall, the German Dream Garden is a place where people can be successful, where they can get along with each other, and where they take care of nature. It’s a beautiful vision of what life could be for everyone in Germany.“ (Sang Nguyen, 9a)
„I visualized the German Dream with an old oak tree symbolizing stability and deep roots representing the respect for different traditions and history. The colorful birds nestled in the branches reflect Germany’s tolerance towards different people, and the fresh, green leaves show a commitment to modernity and sustainability, with ideas like wind power and renewable energy.“ (Zoey Luthardt, 9b)

„I imagined Germany as many different Islands, which are connected through bridges. Those islands are different from each other in climate, flora and fauna and over all just very different. The islands symbolise the many people of Germany, who all have different backgrounds, cultures, religions and beliefs, but even though they are so different, they are connected through the same core values. These German core values are freedom, tolerance, respect and solidarity. The bridges/ core values are the reason why our society works even with so many different influences and they are what makes us one community and Germany.“ (Marie Martin, 9b)

Yvonne Flach (Koordinatorin ILV)

White Horse Theater zu Gast am Alex

Englischunterricht mal anders

Am 11. April 2024 hieß es wieder: Vorhang auf für das White Horse Theatre!

Die englischsprachige Theatergruppe zeigte das Stück „The Dark Lord and The White Witch“ für die Jahrgangsstufen 5 und 6.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen fieberten bei Galas Reise zum dunklen Lord Morbus mit und hatten viel Spaß bei den lustigen Szenen auf der Bühne. Dank der einfachen Sprache und viel Gestik und Mimik konnten auch die Anfänger der Handlung gut folgen. Vor allem die Interaktion mit dem Publikum war wieder sehr gelungen. Und die Fragerunde im Anschluss war eine tolle Gelegenheit, die Schauspieler kennenzulernen – auf Englisch natürlich!

Für die Kinder war dieser Theaterbesuch eines englischen Stückes eine tolle Erfahrung und Bereicherung, zeigte sie ihnen doch, was sie schon alles verstehen können, wozu sie Englisch lernen und wie abwechslungsreich Theater sein kann.

M.Matthe

Studienfahrt nach England

Reisebericht der Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe

Das Vereinigte Königreich ist ein Inselstaat und das Leben war schon immer geprägt vom Meer.

Erster Tag – Leben am Meer

Whitstable und Herne Bay, die Orte, in denen wir in Gastfamilien untergebracht waren, lebten vom Fischfang. Unser erster Ausflug führte uns durch die kleinen Gässchen und den Hafen von Whitstable, wo es neben Fisch aller Art auch Austern zu kaufen gibt.

Am Nachmittag ging es eine Stunde Richtung Westen nach Chatham. Die historischen Hafenanlagen waren jahrhundertelang militärisches Sperrgebiet, welches der britischen Kriegsmarine als Werft und Forschungsanlage diente. Unsere SuS durften Schiffe besichtigen und bewiesen dann in Workshops ihr Können auf dem Gebiet der angewandten Physik: sie bauten Raketen und testeten ihre Flugtauglichkeit in einem Wettbewerb.

Zweiter Tag – Burgen und Fossilien

Der Vormittag in Dover zeigte uns, wie die Normannen gewaltige Burganlagen an der Küste errichteten, um sich gegen Feinde zu schützen, die über den Ärmelkanal herannahten. Wir zogen eifrig Vergleiche zu unserer Veste, die in Bezug auf Größe und Bedeutung nicht ganz mit Dover Castle mithalten kann. Das erhaltene unterirdische Krankenhaus zeigte uns, wie die Festungsanlage auch im 2. Weltkrieg noch eine Rolle spielte.

An der Küste im Süden der Insel finden sich auch Zeugen aus einer ganz anderen Epoche: Fossilien zeugen von den tierischen Bewohnern einer früheren Zeit. Steve Friedrich, ein Experte auf dem Gebiet, präsentierte uns seine Funde, die er direkt vor Ort in Folkestone gemacht hatte. Wir waren besonders beeindruckt vom versteinerten Teil des Brustpanzers eines Dinosauriers, den Steve noch keiner Gruppe vorher gezeigt hatte. Durch seine Funde von Abdrücken von Dinosaurierspuren hat Steve wesentlich zu einer Umschreibung der Geschichte der Dinosaurier in Großbritannien beigtragen.

Dritter Tag – Endlich ging es nach London!

Wir starteten in Greenwich, einem Ort, der für die Seefahrt von immenser Bedeutung war. Für die Vermessung der Meere und damit die Möglichkeit, sich auf See zu orientieren, war der Nullmeridian im Königlichen Observatorium von zentraler Bedeutung. Der Platz davor ist ein hervorragender Aussichtspunkt für die Isle of Docks mit ihren Hochhäusern. Ein gemütlicher Spaziergang den Hang hinunter führte uns zum Nationalen Seefahrtmuseum, das sich eindrucksvoll den vielen Facetten der britischen Seefahrt widmet. Greenwich weckte in den Schülerinnen und Schülern auch Erinnerungen an die Lehrbuchfamilie aus den Englischbüchern der 5. und 6. Klasse, so dass sie die Cutty Sark am Greenwich Pier und den Eingang zum Greenwich Foottunnel mühelos identifizieren konnten.

Auf der Themse – und damit auf den Spuren unzähliger Handelsschiffe, die ihre Waren zu den Londoner Docklands brachten und nicht unerheblich zu Blüte und Reichtum des Landes beitrugen – fuhren wir Richtung Innenstadt und verließen das Ausflugsboot am Kai des London Eye. Die Mittagspause um den Trafalgar Square herum war wohlverdient, um in Kleingruppen das Flair der Millionenmetropole zu genießen und Energie zu tanken für die Stadtrundfahrt am Nachmittag in unserem Bus. Scott, der zugestiegene Stadtführer machte uns anekdotenreich mit der Geschichte der Stadt vertraut und bot uns Gelegenheit zu so manchem Foto vor den berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Vierter Tag – Schmugglergeschichten und Teatime

Eine weiterer Aspekt des Lebens am Meer ist der Schmuggel, für den viele Küstenorte bekannt sind. In Hastings stiegen wir hinauf in die Klippen über der Altstadt, um dann in den Tunneln, die in den Fels gehauen worden waren, Interessantes über die Geschichte der Schmuggelaktivitäten vor Ort zu erfahren. Bei den illegal ins Land eingeführten Waren handelte es sich zumeist um Alkohol und Luxuswaren wie Spitze – und Tee. Das Leben in Großbritannien ist ohne Tee praktisch nicht vorstellbar, und so wurden wir am Nachmittag von Lady Rebecca im British Tea Museum eingeweiht in das Ritual der englischen Teezeremonie und allem, was dazugehört. Ein Erlebnis der besonderen Art!

Fünfter Tag – Canterbury das religiöse Zentrum

Canterbury, der Sitz des Erzbischofs und das christliche Zentrum des Vereinigten Königreichs, bildete die letzte Station unserer Reise. Bei einer Stadtführung lernten wir von der Entstehung der Stadt, der Ankunft des Christentums und dem Mord in der Kathedrale, die ihr den Rang der wichtigsten Pilgerstätte des Landes einbrachte. Natürlich besichtigten wir beeindruckende Kathedrale im Anschluss. Abgerundet wurde unser Aufenthalt von einer Stadtrallye, die unsere SuS in weitere Ecken der Stadt führten.

Am Abend hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen von der Insel und mit Blick auf die weißen Klippen von Dover konnten unsere SuS auf der Fähre auf eine ereignisreiche Woche zurückblicken.

English lessons on child labor in the cocoa production

Mit Padlet erstellt

White Horse Theatre presents: “The Slug in the Shoe“ – 29th January 2019

Where: Alexandrinum / Aula

When: Tuesday, 29th January 2019 

For: Fifth and sixth graders


The play:

The Slug in the Shoe is a comedy in very easy English about the way boys and girls see each other.
Luke and Megan are neighbours. They both belong to single-parent families, and they are both in the same class at school. But they never speak to each other because they are thirteen years old, and one is a boy and the other is a girl.
However, Luke’s father and Megan’s mother fall in love, and Luke and Megan are afraid that their parents will want to live together! So they make plans to try to stop their parents’ relationship: and soon the two adults discover that every time they begin a romantic evening together the most unexpected things happen …

Have lots of fun!


Bundeswettbewerb Fremdsprachen: Erfolgreiche Neuntklässlerinnen!

Sechs Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 9 absolvierten am 21. Januar 2016 die anspruchsvollen Klausuren im Einzelwettbewerb SOLO des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. Die Teilnahme erfordert außerunterrichtliches Engagement und Lernbereitschaft und es verdient besondere Anerkennung, dass die Schülerinnen bereit waren, sich den Herausforderungen eines Sprachtests zu stellen.
Schon im Vorfeld mussten sich die Teilnehmerinnen auf das diesjährige Thema (Englisch: „New England“ bzw. Latein: „Caesar“) vorbereiten und am eigentlichen Prüfungstag ihre Kenntnisse und sprachlichen Fertigkeiten in den Aufgabenbereichen Hörverstehen, Leseverstehen, kreatives Schreiben, Landeskunde und Wortergänzungsaufgaben unter Beweis stellen. Die Schülerinnen haben die Aufgaben erfolgreich gemeistert – alle Teilnehmerinnen können stolz sein auf ihre Erfolge!

Weitere Informationen zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen finden sich auf den Seiten der Fachschaften Englisch und Latein!