Teilnahme am Amnesty Briefmarathon
Engagement für Menschenrechte: Unsere Ethikgruppe beim Amnesty International Briefmarathon
Die Ethikgruppe der siebten Klasse hat in diesem Jahr am weltweiten Briefmarathon von Amnesty International teilgenommen und damit ein starkes Zeichen für Menschenrechte gesetzt. Motiviert verfassten die Schülerinnen und Schüler persönliche Briefe und Botschaften an Regierungen und Behörden, um sich für Menschen einzusetzen, die Unrecht erfahren.
Der Amnesty Briefmarathon ist eine jährlich stattfindende Aktion, bei der Millionen Menschen weltweit Briefe, E-Mails und Postkarten schreiben, um auf die Schicksale von zu Unrecht bedrohten oder inhaftierten Personen aufmerksam zu machen. Ziel ist es, durch öffentlichen Druck Veränderungen zu bewirken – sei es die Freilassung politischer Gefangener oder die Aufhebung ungerechter Urteile.
Besonders bewegend war auch das Schicksal der TikTokerin Neth Nahara aus Angola, die sich für Frauenrechte einsetzt und über Gesundheitsthemen aufklärt. Sie hatte in einem satirischen Video die Regierung kritisiert und wurde daraufhin verhaftet. Im Gefängnis wurde ihr der Zugang zu HIV-Medikamenten verwehrt. Durch den Amnesty Briefmarathon erfuhr ihr Fall weltweite Aufmerksamkeit, was den Druck auf die Behörden erhöhte und ihre Freilassung bewirkte.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Ethikgruppe zeigten beim Briefmarathon nicht nur großes Interesse an globalen Themen, sondern auch, wie wichtig jeder einzelne Beitrag im Kampf für Gerechtigkeit sein kann. Ihr Engagement beweist: Schon kleine Gesten können Großes bewirken.
Wir sind stolz auf die Beteiligung unserer Schülerinnen und Schüler und danken ihnen herzlich für ihr Engagement für eine gerechtere Welt!