Mathematik zum Anfassen im Naturkundemuseum

Mathematik zum Anfassen im Naturkundemuseum

Mathematik heißt Terme vereinfachen und Formeln anwenden? Schon auch… aber nicht nur! Zur Mathematik gehört auch das Tüfteln, Ausprobieren und gemeinsam Knobeln. Diese Erfahrung durften viele Unterstufenschülerinnen und -schüler in der Zeit nach den Osterferien in der Mathematik-Ausstellung des Naturkundemuseums Coburg machen. Dort wurden verschiedene Exponate des Mathematikums Gießen ausgestellt.

Beispielsweise konnten die Schülerinnen und Schüler das Handelsreisenden – Problem praktisch lösen. Verschiedene deutsche Städte sollten dazu mit einer kurzen Schnur so verbunden werden, dass der Weg minimal wird.

Eine andere Station war der Welt des Zufalls gewidmet: Durch das Werfen zweier Würfel wurden Bausteine eines Musikstücks zufällig ausgewählt, sodass bei jeder Würfelfolge ein neues Musikstück entstand.

Am Knobeltisch versuchten sich die Schülerinnen und Schüler an Tangram-Aufgaben und anderen geometrischen Problemen.

Ein Highlight stellte auch die Rießenseifenblase dar, in die sich die Schülerinnen und Schüler stellen konnten.

Was das mit Mathematik zu tun hat? Seifenblasen sind Minimalflächen und damit die Lösung auf die Frage, wie die kleinstmögliche Fläche aussieht, die ein gegebenes Volumen umschließt. Am Ende des Besuchs steht fest: Mathematik ist mehr als Rechnen und kann echt Spaß machen!  

Bericht der Klasse 5c

Am Freitag, den 12. April 2024, haben wir, die Klasse 5c, die tolle Mathematikausstellung im Naturkundemuseum Coburg bewundert.

Dort gab es verschiedene Knobelaufgaben zu lösen. Wir sind mit unserer Mathematiklehrerin Frau Dittrich und unserem Englischlehrer Herrn Barth hingegangen. Alle Stationen waren sehr toll. Diese drei Stunden waren sehr spaßig.

Wir, die Klasse 5c, wünschen uns nochmal so einen schönen Ausflug!

Mara und Juliane

 

Der Forschertag des P-Seminars Forscherklasse

Was passiert, wenn Licht auf Wasser trifft? Wie viele Spektralfarben gibt es? Was ist eine Luftkissenbahn? Warum kleben Eisenspäne an einem Magneten? Und warum entsteht in einem Leiter elektrische Spannung, wenn sich ein Magnetfeld ändert?

Diesen Fragen sind die Forscherkinder der 5. und 6. Klassen am Forschertag, der von dem P-Seminar „Schülerexperimente für die Forscherklasse“ als Abschlussprojekt organisiert wurde, auf den Grund gegangen.

Im Laufe des Schuljahres arbeitete das P-Seminar unter Leitung von Frau StRin Dremel tatkräftig daran, den Forschertag zu organisieren und die Experimente zu planen, um den Kindern einen unvergesslichen Tag mit interessanten und aufregenden Experimenten zu bereiten, und um ihr naturwissenschaftliches Interesse auszuprägen und zu fördern.

Am 09.04.2024 war es dann endlich so weit. Nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es los: In Kleingruppen unter der Leitung von je einem Schüler des P-Seminars untersuchten die Kinder Experimente in den Themengebieten Magnetismus und Optik. Die Kinder durften unter anderem ihr eigenes Hologramm bauen und mithilfe eines Lasers den Weg durch ein Spiegellabyrinth finden. Außerdem lernten sie den Thomson‘schen Ringversuch, die Gaußkanone und viele weitere Experimente kennen. Den Höhepunkt bildete die Wasserrakete, die durch aufgebauten Druck hoch in die Luft flog und für Begeisterung sorgte. Abgerundet wurde der Tag von einem Quiz, bei dem die Forscherkinder ihr neu erlerntes Wissen unter Beweis stellen konnten.

So schnell werden die Kinder den Tag sicher nicht vergessen!

 

Leni Blum (11b) und Lilly Schmidt (11c)

Grandioser sechster Platz in der zweiten Runde des Adam-Ries-Wettbewerbs

Isabella Odenbach aus der 5a hat sich bereits zu Jahresbeginn für die zweite Runde des Adam-Ries-Wettbewerbs qualifiziert, der dieses Jahr am GCE in Bayreuth stattfand. Am Wettbewerbstag löste Isabella souverän die kniffligen Aufgaben. Dabei war vor allem kombinatorisches Denken und Geschick beim Rechnen mit ungewöhnlichen Einheiten wie Groschen und Hellern gefragt. Am Ende gewann die Fünftklässlerin einen herausragenden sechsten Platz bei 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Wir gratulieren Isabella ganz herzlich zu ihrem Erfolg!

 

Projekt des 3D-Graphik-Kurses

Der 3D-Graphik-Kurs von Herrn Feuerpfeil stellte zum Schulfest 2023 sein End-Projekt vor:

Das P-Seminar „Mathematische Spiele“ zu Besuch in der 4b der Emil-Fischer-Grundschule

Das P-Seminar „Mathematische Spiele“ konzipierte, designte und produzierte im letzten Jahr Spiele mit mathematischem Inhalt für verschiedenste Jahrgangsstufen. Antonia und Mia entwickelten eine abgewandelte Version des bekannten Gesellschaftsspiels „Mensch ärgere dich nicht“ für Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen. Und der Prototyp des Spiels musste natürlich getestet werden! Dazu waren Noah und Antonia aus der Q12 mit der Seminarleiterin Fr. Dremel in der Emil-Fischer-Grundschule Dörfles-Esbach zu Besuch.

Nach der Begrüßung durch die Klassenlehrkraft Fr. Josten stellte Antonia die Spielidee den gespannten Viertklässlern vor: Bei „Mensch, verrechne dich nicht“ wird zwar nicht gewürfelt, aber dafür ziehen die Spielerinnen und Spieler Kärtchen, die die Anzahl an vorzurückenden Feldern vorgeben. Die Schwierigkeit dabei: Um weiterrücken zu dürfen, muss zunächst eine Karte aus dem Bereich Division, Multiplikation, Symmetrie oder eine Sachaufgabe richtig gelöst werden.

Nachdem die Kinder drei Gruppentische zusammengestellt hatten, ging es auch direkt los: Die Grundschülerinnen und -schüler rechneten gemeinsam, tüftelten in ihrem Grübelheft und hatten sichtlich Spaß bei der Sache. Am Ende der Stunde gaben die Viertklässler ein umfangreiches Feedback, sodass das P-Seminar auch noch Verbesserungsvorschläge für die Spieleidee mitnehmen konnte.

Insgesamt eine absolute Win-Win-Situation: Die Zwölftklässler konnten sehen, wie aus ihrer anfänglichen Projektidee tatsächlich ein Spiel wurde, das den Kindern Freude bereitet, und die Viertklässler hatten eine Doppelstunde Spaß beim Spielen und konnten ganz nebenbei ihre Mathefähigkeiten verbessern.

Vielen Dank an Fr. Josten und die 4b, die sich auf unser Projekt eingelassen haben und fleißig mitgespielt haben!

Eva Dremel (P-Seminar „Mathematische Spiele“)

 

Zwei Alexandriner bei der Preisverleihung der 30. Fürther Mathematik-Olympiade

Auf Grund ihrer herausragenden Erfolge bei der 30. Fürther Mathematik-Olympiade im Schuljahr 2021/22 durften Silvia Fredenhagen (9a) und Leander Bittorf (6c) am 19. September an die Universität Bayreuth fahren. Dort nahmen sie gemeinsam mit ihren Eltern und der Koordinatorin für die Mathewettbewerbe am Alex, Fr. Dremel, an der Ehrung teil. Nach der Begrüßung durch den Wettbewerbsorganisator Prof. Dr. Dr. h.c. Peternell folgten Grußworte von Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Tittlbach und dem Dekan Prof. Dr. Volker Ulm. Alle vier betonten die Rolle der Mathematik in Alltag und Wissenschaft und ermunterten die jungen Preisträger*innen, den Spaß an der Mathematik beizubehalten und dieser Leidenschaft später in einem Studium der MINT-Fächer nachzugehen.
Der Dekan der Fakultät gab den Anwesenden noch eine mathematische Aufgabe mit auf den Weg:  

Man denke sich eine natürliche Zahl und schreibe diese als Wort aus. Dann zähle man die Anzahl der Buchstaben des Wortes und schreibe wiederum diese Zahl als Wort aus usw. Welche Feststellungen kann man machen? Und gelten diese Feststellungen auch, wenn man das Problem in einer anderen Sprache untersucht?

Nach den Grußworten folgte der Festvortrag von Frau Dr. Birgit Fischer vom Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth zu „Knoten und Verschlingungen“.
Das Thema wirkte zunächst simpel: Wir kennen Knoten von verknoteten Schuhbändeln, beim Klettern usw. Tatsächlich handelt es sich aber auch um ein Teilgebiet der Topologie und findet beispielsweise Anwendung bei der Erforschung der DNA. Das Festpublikum lernte, wie Knoten mit Hilfe der Kreuzungszahl kategorisiert werden und wie zueinander äquivalente Knoten durch Reidemeister-Bewegungen ineinander überführt werden können.
Zum Schluss durften die Schülerinnen und Schüler auch selbst eine kleine Aufgabe lösen und die Kreuzungszahl zu einem gegebenen Knoten herausfinden. Dazu ist ganz schön viel dreidimensionales Vorstellungsvermögen nötig!

Im Anschluss an den Festvortrag folgte die Ehrung der Schülerinnen und Schüler. Silvia Fredenhagen erreichte einen 3. Platz und Leander Bittorf sogar einen 1. Platz! Die beiden dürfen sich über eine Urkunde und einen Büchergutschein freuen. Im Anschluss an den offiziellen Teil war bei einem kleinen Empfang noch Zeit für den Austausch mit anderen Preisträger*innen.

Zum vierten Mal in Folge der 1. Platz beim „Landeswettbewerb Mathematik“!

Andreas Feuerpfeil aus der zehnten Klasse erreichte bereits zum vierten Mal in Folge den ersten Platz beim Landeswettbewerb Mathematik!
Herzliche Glückwünsche zu diesem großartigen Erfolg!

Mehr dazu lesen Sie in den Berichten von


 

Wiederum ein 1. Platz beim „Landeswettbewerb Mathematik“!

Beim Landeswettbewerb Mathematik hat einer unserer Neuntklässler nun schon zum dritten Mal in Folge den ersten Preis errungen: Das Alexandrinum gratuliert herzlich zu dieser großartigen Leistung!

Mehr dazu lesen Sie im Bericht des


Große mathematische Känguru-Sprünge am Alex …

… im „Känguru der Mathematik“ 2017

Wir gratulieren allen Preisträgen und hoffen, dass es zudem Ansporn für weitere mathematische Erfolge sein wird!

Weitere Informationen zu den glücklichen Gewinnern finden Sie im Artikel des
Coburger Tageblatt – 16. Mai 2017

Ein 1. Platz im „19. Landeswettbewerb Mathematik“!

Das Alexandrinum freut sich mit einem unserer Achtklässler, der beim Landeswettbewerb der Mathematik wiederum den ersten Preis errungen hat: Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!


„18. Landeswettbewerb Mathematik“ – Wir gratulieren zwei Landessiegern!

Ein 7. Klässler und ein 10. Klässler des Alexandrinum dürfen sich jeweils Landessieger nennen und haben sich damit für ein mehrtägiges mathematisches Ferienseminar in Würzburg qualifiziert.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!

Landeswettbewerb Mathematik Bayern

Ein 1. Platz bei der Fürther Mathematik-Olympiade!

Eine unserer 6. Klässlerinnen hat bei der 23. Fürther Mathematik-Olympiade (FüMO) den 1. Preis erreicht und durfte diesen in einer Feierstunde an der Universität Bayreuth stolz entgegennehmen.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!