Besuch der Klasse 5a im Naturkundemuseum

Besuch der Klasse 5a im Naturkundemuseum

Das Thema unseres Besuches lautete „Mit jeder Faser“. Im Dezember war die Klasse 5a mit ihren Lehrerinnen, Frau Günther und Frau Matthe, im Naturkundemuseum in Coburg. Die Museumspädagogin führte uns erst durch die Ausstellung, die sehr interessant war. Danach bekamen wir einen Fragebogen mit einigen Aufgaben und Fragen zum Thema „Fasern“, die wir durch eigene Erkundungen im Museum lösen und beantworten konnten. Hier haben wir zum Beispiel gelernt, woher viele Stoffe kommen und was man aus ihnen herstellen kann.

Später durfte jeder eine kleine Zauberkugel selbst filzen. Achtung: Die noch feuchten Kugeln nicht auf die Heizung legen! Sie färben ab…

Der Tag war sehr interessant und hat allen Spaß gemacht.

(Ben Feyler und Kilian Heublein, 5a)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch der Forscherklasse in der Sternwarte Suhl

„Und wenn ihr mal wieder eine Sternschnuppe am Himmel seht, dann könnte es sein, dass gerade ein paar Fäkalien von Astronauten beim Eintritt in die Atmosphäre verglühen.“ Diesen Einblick der ganz besonderen Art in das Leben von Astronauten gab Prof. Dr. Olaf Kretzer von der Schul- und Volkssternwarte in Suhl den fast 50 Forscherkindern der 5. Klassen und ihren Begleitlehrkräften Frau Dremel, Frau Knoch, Herrn Nowak und Frau Gründel.

Die Neugier und die Vorfreude waren riesig. Ein Tagesausflug zu einer Sternwarte! Fast alle Kinder waren vorher noch nie in einer Sternwarte oder einem Planetarium gewesen und bereits im Geographieunterricht hatte sich gezeigt, dass das Thema „Unser Sonnensystem und das Weltall“ bei den Kindern sehr populär ist und auch viele Fragen aufwirft. Nicht alle dieser zum Teil hochwissenschaftlichen Fragen konnten im Unterricht umfänglich beantwortet werden und so stürmten die Kinder – „bewaffnet“ mit ihren Fragezetteln – in das bei winterlichen Temperaturen angenehm warme Planetarium.

Zunächst wurden aber erst einmal bekannte Aussagen über unser Sonnensystem und die Größenverhältnisse der Himmelskörper und ihre Entfernungen zueinander getroffen. Der Leiter der Suhler Sternwarte erwies sich als sehr geschickt beim Erklären. So wurden dann auch einzelne Schülerinnen und Schüler zur Sonne, Erde oder Mond umfunktioniert, um Rotation und Revolution anschaulich zu erklären. Großes Lob ernteten die vorführenden Kinder – nur bei der Geschwindigkeit müssten diese „wohl noch etwas zulegen“.

In den Ausstellungsräumen wurde es dann ganz spannend und gleichwohl auch sehr lustig. Auf der Mondwaage war das Erstaunen groß und vor allem die Erwachsenen konnten sich gelassen zurücklehnen ob der sehr wohlwollenden Gewichtsanzeige und dem somit „noch vorhandenen Puffer“ für die zu erwartende Weihnachtsschlemmerei. Sehr detailliert waren dann die Informationen rund um die täglichen Routinen eines Astronauten: Wie sieht der Speiseplan aus? Wie erfolgt die Körperhygiene? Was muss beim Toilettengang beachtet werden? Wieso ist es wichtig, im Weltall täglich Sport zu treiben?

Den Höhepunkt bildete dann aber doch die Vorstellung im Planetarium. Hier staunten die Kinder nicht schlecht. Als ganz langsam das Licht immer mehr gedimmt wurde, bis schließlich absolute Dunkelheit herrschte, waren nicht wenige begeisterte Stimmen zu vernehmen. Die Reise durch den nächtlichen Sternenhimmel wurde dann immer wieder durch Begeisterungsrufe aus der Dunkelheit unterbrochen. Kleine Geschichten rund um die Sternbilder sorgten für eine spannende und kurzweilige Unterhaltung.

Der Ausflug nach Suhl begeisterte alle. Sicherlich bleibt er – und das nicht nur beim Blick in den nächtlichen Sternenhimmel – allen Beteiligten noch lange in Erinnerung.

Katja Gründel

„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel“ – Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Sich dem Zitat des weltberühmten US-amerikanischen Filmproduzenten Walt Disney verpflichtet fühlend, fand auch in diesem Schuljahr der Vorlesewettbewerb statt, in dem sich die besten Vorleser unserer vier 6. Klassen miteinander messen konnten. Nachdem im November die jeweiligen Klassensieger feststanden, traten diese Anfang Dezember in einem fairen Wettstreit gegeneinander an und ermittelten den diesjährigen Schulsieger.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, an dem sich jährlich etwa 600.000 Schüler beteiligen, steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Er wird seit 1959 jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen veranstaltet und verläuft über mehrere regionale und länderweite Etappen bis zum Bundesfinale im Juni.

Den Reigen der besten Vorleser eröffnete der Schulleiter, Oberstudiendirektor Stephan Feuerpfeil, der nicht nur von seiner frühen Begeisterung für Kinderbücher erzählte, sondern den Anwesenden aus einem seiner Lieblingsbücher, Michael Endes weltberühmtem Jugendbuch „Die unendliche Geschichte“, vorlas.

Dass krankheitsbedingt nur drei der vier Klassensieger antreten konnten, tat der guten Atmosphäre keineswegs einen Abbruch. Im ersten Teil lasen die Schüler einen Auszug aus einem ihrer Lieblingsbücher, im zweiten Teil einen ihnen unbekannten Ausschnitt aus den Geschichten des Barons Münchhausen.

Alle Schüler gaben ihr Bestes – und doch stand für die Jury schnell die Siegerin fest: Lenya Koropecki aus der Klasse 6c konnte den Wettbewerb für sich entscheiden und wird das Gymnasium Alexandrinum in der nächsten Wettbewerbsrunde vertreten. Die drei Teilnehmer nahmen die Glückwünsche der Deutschlehrkräfte und des Schulleiters sowie ein kleines Präsent entgegen und können stolz auf ihre Leistungen sein.

Dr. Markus Strehle

Die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs Francesco Neri (6b), Schulsiegerin Lenya Koropecki (6c) und Luisa Schreiner (6d) mit Oberstudiendirektor Stephan Feuerpfeil (von links)

Premiere der Unterstufentheatergruppe: „Aschenputtel“

Ein Prinz auf der Suche nach der großen Liebe; zwei Täubchen, die jeden Betrug durchschauen; ein König, der auch mal wieder jung sein will und eine Königin, die alle Hände voll zu tun hat, um die Dinge in die richtige Bahn zu lenken; eine nicht immer brave Dienerin; ein Mädchen, das seinen Traum wahr werden lässt; zwei Schwestern, die dann doch nicht die Schönsten sind; eine Stiefmutter voller Tücke und ein Vater, der auch mal zuschlagen kann…

Fertig ist das Rezept für unser Märchenstück „Aschenputtel“, das am 3. Mai in unserer Aula Premiere hatte. Mit Charme, witzigen Ideen und enormem Körpereinsatz präsentierte unsere Unterstufentheatergruppe unter Leitung von Frau Dorn das bekannte Märchen zunächst in einer Abendvorstellung und am Folgetag in zwei Vormittagsvorstellungen für die 5. und 6. Klassen. Unterstützung erhielt die Truppe von Schülern der Q11 und 6b, die sich um Licht und Beamer kümmerten, sowie von Frau Mey, die dafür sorgte, dass die Aufführungen auch musikalisch märchenhaft wurden. Uns allen hat es Spaß gemacht und gezeigt: Halt fest an deinen Träumen, du weißt nie, ob sie nicht doch wahr werden!