Im ehrwürdigen Max-Joseph-Saal in der Münchner Residenz wurden am Mittwoch, den 02.04.2025, 23 bayerische Schulteams für ihre beeindruckenden Leistungen bei den länderübergreifenden Schulsport-Wettbewerben „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“, „Rhein-Main-Donau-Schulcup“ und „DFB-Schulcup“ ausgezeichnet. Kultusministerin Anna Stolz beglückwünschte die jungen Sporttalente, darunter die erfolgreichen Tischtennisspielerinnen des Alexandrinums zu ihren großartigen Erfolgen. Amtschef Martin Wunsch, der stellvertretend für Kultusministerin Anna Stolz an der Siegerehrung teilnahm, gratulierte zusammen mit dem am häufigsten in der Fußball-Bundesliga eingesetzten Schiedsrichter Dr. Felix Brych und dem Vorsitzenden der BSJ Michael Weiß den erfolgreichen Alexandrinerinnen und betonte einmal mehr die große Bedeutung des Schulsports im Freistaat: „Sport und Bewegung gehören zu einer ganzheitlichen Bildung. Daher hat der Schulsport in Bayern einen besonders hohen Stellenwert. Sport macht Spaß und ist gesund. Er stärkt auch wichtige Werte wie Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Zusammenhalt, Fairness und Respekt. Ich gratuliere allen ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften zu ihren herausragenden Leistungen und wünsche ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Sport!“
Stolz wurden die sieben Schülerinnen des Alexandrinums, Sophie Schirm, Svenja Schirm, Elina Meyer, Nele Dümmler, Merle Dümmler, Julika Wetzig, Lily Carl und ihre Betreuerin Diana Atzpodien mit folgender würdigen Laudatio zur Verleihung auf die Bühne gebeten:
„Manchmal gehen auch neue Sterne am Jugend trainiert-Himmel auf – man muss nur genau hinschauen, wo die Stärken und Talente der Schülerinnen und Schüler liegen. Ich darf die Tischtennismannschaft vom Gymnasium Alexandrinum Coburg (Tischtennis WK II Mädchen) auf die Bühne bitten. Bei ihrer Premiere in Berlin zeigten die Mädchen bereits in den Vorrundenpartien gegen Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, was in ihnen steckt: mit 9:0, 6:3 und 7:2 fegten sie ihre Gegner von der Platte. Im Viertelfinale wurde es erstmals spannend gegen die Mannschaft aus dem Saarland mit drei hochgesetzten Nationalspielerinnen. Dank ihrer mentalen Stärke konnten die Coburgerinnen die ausgeglichene Partie mit einem Sieg im letzten Doppel mit 5:4 gewinnen. Das Ziel unter die Top 4 zu kommen war somit erreicht. Nachdem sich die Mädchen im Halbfinale dem Elite-Gymnasium des Sports aus Hessen geschlagen geben mussten, setzte die betreuende Lehrkraft Diana Atzpodien im Spiel um Platz drei bei der Aufstellung noch einmal alles auf eine Karte, um gegen Schleswig-Holstein die nötigen Punkte zu gewinnen. Das ist gelungen, darum steht ihr heute hier. Auch für das kommende Bundesfinale vom 18. bis 22. Mai seid ihr qualifiziert. Dafür wünschen wir schon jetzt wieder viel Erfolg.“