In diesem Schuljahr nahm unsere Schule erstmals an der Bayerischen Mathematikolympiade teil – und das gleich mit einem sehr erfreulichen Ergebnis:
Isabella Odenbach aus der Klasse 7a konnte einen ersten Preis in der ersten Runde und einen dritten Preis in der zweiten Runde erzielen.
Dafür bearbeitete sie in der ersten Runde anspruchsvolle mathematische Aufgaben selbstständig zu Hause. Die zweite Runde fand dann in Form einer Klausur in der Schule statt. Dabei sind nicht nur Fachwissen, sondern vor allem logisches Denken, Kreativität und Ausdauer gefragt. Letztere ist vor allem bei der Bearbeitung der Klausur wichtig, die mit einer Arbeitszeit von 240 Minuten in der siebten Klasse eine Herausforderung für sich darstellt (zum Vergleich: Das Mathematikabitur dauert 300 Minuten). Umso mehr verdient das Durchhaltevermögen unserer Teilnehmerin großes Lob: Über viele Stunden hinweg konzentriert zu arbeiten, Lösungswege zu überprüfen und mathematische Ideen sauber auszuformulieren, erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Motivation.
Die Aufgaben stammen dabei vor allem aus dem Bereich der Geometrie und Kombinatorik. Wer selbst mit knobeln möchte, kann sich an folgender Aufgabe aus dem diesjährigen Wettbewerb probieren:
Weise nach, dass es in jedem Kalenderjahr genau einen Wochentag gibt, der nie der 31. Tag eines Monats dieses Kalenderjahres ist.
Die erfolgreiche Teilnahme ist ein schöner Beweis dafür, dass sich Engagement und Freude an der Mathematik lohnen. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
