Moscheebesuch der Ethik- und Religionsschülerinnen und -schüler der 7. Klasse
Die Siebtklässler beschäftigten sich dieses Jahr im Reli- bzw. Ethikunterricht ausführlich mit dem Islam. Um einen noch besseren Einblick in diese Religion zu bekommen, erwartete die Schülerinnen und Schüler des katholischen Religions- und des Ethikunterrichts noch ein besonderes Highlight in ihrer vorletzten Doppelstunde: Gemeinsam mit Hr. Buchner und Fr. Dremel besuchten die Jugendlichen die arabische Moschee in der Ketschendorfer Straße. Dort angekommen, sollten erst einmal alle Schülerinnen und Schüler ihre Schuhe ausziehen, bevor sie den Gebetsraum betraten und sich auf dem Teppich niederließen.
Der Imam, Hr. Soresina, begrüßte die Klassen und stellte sich vor: Er leitet die als Verein organisierte Moschee ehrenamtlich und kümmert sich dort um das Gemeindeleben. Die Moschee steht ihren Mitgliedern zu den fünf Gebeten am Tag offen. Größere Feiertage werden gemeinsam dort begangen. Da der Verein immer mehr Mitglieder hat, soll bald eine neue, größere Moschee eröffnet werden. Bis dahin wird das Freitagsgebet noch in zwei Schichten gebetet.
Am Ende der Doppelstunde waren die Schülerinnen und Schüler um eine Erfahrung reicher und konnten einige ihrer Fragen zum Islam von einem echten Experten beantworten lassen.