Berlin – Hochmotiviert reisten unsere sieben Mädels der Wettkampfklasse II als bayerischer Landessieger vom 18. bis zum 22.05.2025 nach Berlin, um am Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia den Freistaat Bayern zu vertreten, mit dem großen Traum im Gepäck erneut das Treppchen zu erreichen.

Schon am ersten Wettkampftag ging es für Sophie Schirm, Elina Meyer, Nele Dümmler, Merle Dümmler, Lisa Wölfert, Clara Popp und Marie Apfel in neuer Formation sehr früh in die Horst-Korber-Halle am Olympischen Gelände, um als Nummer 1 in der Gruppe C Mannschaftsspiele gegen die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Berlin und Baden-Württemberg zu bestreiten. Schon bei der ersten Paarung gegen die Mädchen aus Berlin wurde die spielerische Dominanz unserer Mädels deutlich. Mit einem Endergebnis von 8:1 Punkten ging es in die 2. Gruppenpaarung mit weiteren 9 Spielen. Und auch hier konnten die Mädels 2 von 3 Doppel- und 4 von 6 Einzelspielen gegen Sachsen-Anhalt klar für sich behaupten. Das große Ziel „Gruppenerster“ lag klar vor Augen – das Ticket für die Endspiele der besten 8 war uns ja schon sicher. Gegen Baden-Württemberg versuchten die Mädels noch einmal richtig durchzuziehen, was ihnen am Ende in spannenden Spielen mit einem knappen Ergebnis von 4:5 leider nicht gelang. Unglücklich zogen unsere Mädels als Gruppenzweiter ins Viertelfinale ein und hatten im folgenden Spiel den vermeintlich stärksten Gegner – den amtierenden Bundessieger vom Sportgymnasium aus Hessen. Leider konnten die Mädchen dieses Spiel nicht behaupten und mussten den späteren neuen Bundessieger davonziehen lassen.

Am zweiten Wettkampftag starteten die Mädels in die Qualifikation der Plätze 5-8 gegen die Mannschaft aus Reinland-Pfalz. In extrem spannenden Spielen reichten sich die Mädels die Punkte hin und her. So gewannen und verloren wir die ersten beiden Doppel und die Mädchen hofften darauf, wieder ihre mentale Stärke zurückzubekommen. Allerdings war das dieses Mal nicht drin und die Mädels mussten nach langen und intensiven Spielen denkbar knapp den Traum von Platz 5 begraben.
Nun hieß es im Spiel um Platz 7 noch einmal alle Kräfte gegen Mecklenburg-Vorpommern zu mobilisieren, was ihnen grandios gelang und es am Ende 5:3 stand.

Auch wenn es dieses Mal aufgrund mentaler und gesundheitlicher Problemchen nicht für das Treppchen gereicht hat, so muss man dieser überragenden Mannschaft ein riesengroßes Lob aussprechen. Die Mädchen haben bis zum Schluss gekämpft und eine tolle Teamleistung abgelegt – Immerhin gehören unsere Mädchen zu den 7 besten Mannschaften des Landes. Wir, die Betreuerinnen Diana Atzpodien und Maria Struppert, sowie die gesamte Schulfamilie sind mächtig stolz auf unsere Mädels. Ihr seid einfach nur großartig – und nächstes Jahr heißt es dann hoffentlich wieder: Oops!… We do ist again!